„Genügsamkeit ist natürlicher Reichtum, Luxus künstliche Armut.“
[Karl Julius Weber]
Dass ich vom Bahnhof aus morgens zu Fuß zur Arbeit gehe, wisst ihr ja inzwischen schon. Auf dem Weg dorthin schlendere ich durch die, glücklicherweise noch fast leeren, Einkaufspassagen. Vorbei an jeder Menge Klamottenläden, ein Fachgeschäft für Besteck, Modeschmuckläden und eben auch einem großen Kaufhaus. Ich gehe zwar nicht (gerne) shoppen, dennoch werfe ich ab und an mal einen Blick in die dekorierten Schaufenster. Auch heute. Eines dieser Schaufenster war sehr spartanisch eingerichtet: Auf vier Sockeln stand je ein Gerät in einer anderen Farbe. Optisch waren diese, bis eben auf die Farbe, komplett gleich. Auch der Preis war gleich: 160,- €. „Watt? So ein kleines „Ding“? Was’n das?“ Ich blickte also, zwecks Identifizierung, auf den Text der Verkaufsschilder. WASSERKOCHER, stand dort. Ich schüttele den Kopf. Kann nicht sein. Ich bin sicher nur noch nicht ganz wach. Ein zweiter Blick. Nein, kein Irrtum. Es steht immer noch 160 € (in Worten Einhundertsechzig!!!) auf dem Schild. Mein äußerst spontane Gedanke: „Hackt’s denn?“ ^^ Und der weitere: „Cool, DA lässt sich ein Blogeintrag draus machen!“ *g*
Tja, hier ist er nun, der Beitrag über den Sinn und Unsinn von hochpreisigen Artikeln. Ich mag Design, ja. Aber ich sehe nun gar nicht ein für einen Wasserkocher, den ich für ca. 15,- EUR bekomme etwa 11x (!!!) so viel zu bezahlen! Da geht Funktionalität, dann doch vor Optik. Ich möchte mit einem Wasserkocher Wasser erhitzen können und das möglichst kabellos. Aber ich muss mit der „Maschine“ nicht telefonieren (Hasse ich eh) oder Einkaufen (Hasse ich auch) oder oder oder … (Hasse ich nicht alles! ;)) Mein Wasserkocher ist übrigens ein Designwasserkocher in schwarz/ silber und mit einem Fassungsvermögen von zwei Litern. Kabellos. Was ich bezahlt habe: Nix, nada, nothing! Hah!!! War nämlich ein Werbegeschenk! *g*
Das brachte mich nun aber auf die Idee mal andere hochpreisige Sachen zu suchen. Gefunden habe ich da z.B. eine Klolampe für schlappe 160 Euronen! Ist das auch Schnapper, oder? Das scheint zumindest die Firma Sharpe zu denken, denn die wollen, laut Berichten der „Technology Review“ will das Unternehmen 5000 Stück verkaufen. Pro Monat! Aber was macht diese „Birne“ denn nun so tolles? Für den Preis sollte sie ja irgendwas können. Kann sie auch: Sie macht Licht. Toll! Gleichzeitig ist sie ein Luftreiniger! Aha! (Gibt’s für 2,50 € in der Drogerie.) Außerdem regelt sie die Ionenflut herunter. Braucht man das denn wirklich???
Jetzt haben wir Licht und frische Luft im Bad und die Möglichkeit einen Tee zu kochen. Fehlt noch eine Kleinigkeit zu essen. Wie wäre es mit Toast? Natürlich nicht in so einem 0-8-15-Modell geröstet! Wir nehmen einen Luxus-Toaster im Swarovski Look. Erhältlich für grade mal ca. 205,- €. Er besteht aus glänzendem Edelstahl. An den Außenwänden ist der mit Glas verziert und diese wiederrum sind mit insgesamt mit mehr als 200 Kristallen besetzt. Was das Kleingerät sonst noch kann? Toasten!!! Echt wahr!!! Immerhin. Ansonsten: Absolut NICHTS…
Das waren lediglich drei Beispiele aus der Welt der teuren Sachen – mit großer Sicherheit geht es noch VIEL teurer. Für mich wären die genannten Gegenstände aber schon, in dieser Ausstattung, totaler Luxus auf den ich gerne verzichte. Lieber Geräte für ein bisschen weniger, da bleibt mehr Geld zum Essen gehen, fürs Kino, neue Bücher oder oder oder.
Aber das ist nur MEINE Meinung. Wie sieht es bei euch aus? Seid ihr bereit für die „bloße Optik“ wesentlich mehr Geld zu zahlen, als für „Standarts“? Vielleicht habt ihr ja das ein oder andere Design(er)teil auf das ihr mächtig stolz seid? Verratet mir/ uns doch mal um was es sich handelt – und wieviel ihr bezahlt habt. 😉 Bin gespannt! 🙂
Hab mich ja das ein oder andere mal beim schmunzeln erwischt. Das denk ich mir auch immer! 😉 die spinnen alle..
was ich mehr bezahlen würde für Optik liegt im „Minimalbereich“ im Gegensatz zu DEN Beispielen. Wenn ein Wasserkocher 15€ kostet und daneben steht ein hüberer für 20€, gut! Einen Schritt weiter 100€, tschüß ^^ das sehe ich nu wirklich nich ein…
Schöner Beitrag! 🙂
Lg, Kitty
Guten Morgen,
hier gibt’s ein Küchenstudio, die verkaufen auch solch überteuerten Kram. Es geht aber noch besser. Die verkaufen einen Design Hocker, der zum Einen, nicht mehr als solcher zu erkennen und zweitens auch noch furchtbar hässlich ist. 500 Tacken.
Nee, ich hab nichts dagegen, wenn ein funktionaler Gegenstand auch hübsch aussieht, aber für Design mehr zahlen, das mach ich nicht.
Liebe Grüße Silvia
Was sollte ich mit einem Toaster für 205 €? Ich hätte dann ja kein Geld mehr fürs Toastbrot. 🙂 Schön aussehen muss es schon, dafür darf es dann gerne auch mal 10€ mehr kosten, aber das ist dann auch schon die Grenze.
Danke für Deinen Luxus-Beitrag hier 😉
Mir selbst tut es im Herzen weh, wenn ich sehe, wieviel Kapital Menschen verschwenden, wenn sie sich durch den Besitz von Luxus-Artikel materiell hervortun wollen. Sie zeigen m.E. damit, wie billig eigentlich ihre Seele ist. Denn wer ein kostbares Herz hat, wird große Freude daran empfinden, möglichst einfach und glücklich zu leben – um dann mehr mit freundlichen Menschen teilen zu können, die unverdient in schwer unglückliche Situationen geraten sind. Ich versuche ganz häufig, Second-Hand-Artikel zu bekommen. Die können auch sehr stylisch sein 🙂 Und dann beschenke ich lieber kranke Kinder in Peru, helfe bei der Befreiung von zwangsprostituierten Mädchen in Indien und bei der Finanzierung von lebensrettenden Biosandwasserfiltern in Uganda. Ich sehne mich nach mehr Menschen mit kostbaren Herzen – und nicht mit billigen Luxusgütern. Ich selbst leite die Encourager-Stiftung in Bochum. Wenn Du Lust hast, schau mal auf unserem Blog vorbei:
http://www.encouragerstiftung.wordpress.com
Liebe Grüße, Markus
Ich gebe es zu, dass ich eine Kitchen Aid habe, mit der ich total zufrieden bin, weil ich sie viel benütze. Sie hat viel gekostet, weiß nicht mehr genau wie viel, aber ich glaube zwischen 500 und 600 €. Aber Toaster, Wasserkocher, etc. sind alle zwischen 15 und 20 €. Und da würde ich auch nie mehr Geld dafür ausgeben!
Ich möchte aber bitte für meine teure Küchenmaschine nicht gelyncht werden! 🙂 Liebe Grüße
Maria!
Wenn eine teure Küchenmaschine glücklich macht und nicht nur zu Prestigezwecken bei Besuch möglichst auffällig im Raum platziert oder verbal vor der Welt breitgetreten wird, warum nicht! Und selbst wenn jemand damit prahlen sollte: Wenn es glücklich macht!
Bei mir muss ein Wasserkocher in erster Linie Wasser zügig erhitzen, ein Toaster anständig rösten und eine Kaffeemaschine ohne Bedenken als Kaffee definierbares Gebräu absondern können. Zudem sollte es nicht schon beim ersten Gebrauch altersmüde zusammenbrechen, keine Gefahr für Leib und Leben darstellen und auch nicht unnötig Energie verballern.
Ob da ein Swarovskistein blinken muss…Ansichtssache. Die Funktionalität ist entscheidend.
Ein bisschen Luxus kann man sich schon gönnen, wenn man das nötige Kleingeld hat. Ich würde da niemanden verurteilen und gleich vierteilen, auch wenn man das Geld genau betrachtet sinnvoller einsetzen könnte. Aber da gelangt man schnell wieder in die vorwurfsvolle Gutmenschen-Haltung: Irgendwo hungern Menschen, und hier funkelt der Toaster in Brilliantenoptik…
Es ist schlimm, dass Menschen hungern müssen und nicht einmal die nötigsten Utensilien fürs Leben besitzen, aber man muss deshalb nicht solidarisch auf alle „Leckereien“ verzichten, die das Leben einem in diesen guten Lebensumständen bietet. Wie viel „Tand“ legt man sich unbemerkt im Laufe der Zeit zu, dessen Summe auch eine warme Mahlzeit hätte darstellen können…
Bevor wir uns an überteuerten Küchengeräten und unnützen Toiletten-Lampen aufhängen….da gibt es noch viel mehr außerhalb unserer Vier Wände, was richtig bedenklich ist.
Kurzum: Jeder muss das für sich entscheiden und mit seinem Gewissen vereinbaren können. Das Gute, Verantwortungsvolle und Mitfühlende im Menschen definiert sich nicht allein über Toaster und Co.
Meine 2 Cent.
P.S.:
Vor Menschen, die sich solidarisch aufopfern und selbstbestimmt Verzicht üben, ziehe ich den Hut! Aber nur vor jenen, die sich im Anschluss nicht mit ihrer Wohltat beweihräuchern…passiert leider oft. Möge es die Welt ein Stück besser machen, wenn auch nur ein ganz kleines Bisschen.
P.P.S.:
Der Beitrag gefällt mir aber gut. Ich hätte mich wahrscheinlich auch sehr über die Preise und die Kategorie „Sachen gibt’s“ gewundert.^^
Ja, das sehe ich auch so: „Das Gute, Verantwortungsvolle und Mifühlende im Menschen definiert sich nicht allein über Toaster und Co.“ Es gibt auch viele andere Bereiche des Lebens, wo wir Empathie leben und zeigen können.
Eine „vorwurfsvolle Gutmenschen-Haltung“ finde ich aber mitunter gar nicht so übel, wenn der ‚Gutmensch‘ es aufrichtig meint und den Mut findet, seine Stimme für Menschen ohne Stimme zu erheben. Oft sind solche Leute die einzigen, die sich noch gegen Unrecht empören. Und auch wenn sie im ersten Moment recht kritisch klingen, haben sie doch oftmals ein gutes Herz. Ihre Worte klingen vielleicht manchmal etwas arrogant. Aber eigentlich wollen sie nur aufrütteln und helfen.
Danke für Deinen Kommentar!
Korrekt, es ist nicht immer nur das „Wie“ entscheidend, sondern vor allem die Aufrichtigkeit, mit der man eine Sache betreibt.
Aber ganz darf man das „Wie“ auch nicht außer Acht lassen.
Ein Beispiel:
Viele große Tierschutz- und Naturschutzvereine, die ich jetzt nicht explizit namentlich nennen möchte, übertreiben es in mancher Hinsicht eindeutig…ich bin gewissermaßen vom Fach und kann ein Stück weit einschätzen, was noch Tier- oder Naturliebe ist, und was dagegen hin und wieder einen obskuren Feldzug mit Scheuklappen darstellt.
Ich hoffe, du verstehst, was ich meine.
Und am Ende erzeugen vorschnelle Harakiri-Aktionen Verdruss bei der Bevölkerung, die sich von solchen verbissenen „Weltverbesserern“ (das sind für mich die gern zitierten „Gutmenschen“ oder „Übermenschen“) überrumpelt fühlen und sich leichterer Kost zuwenden.
Oder:
Veganer. Ich habe schon in einem anderen Beitrag geschrieben, dass ich diese Einstellung zu tierischen Lebensmitteln durchaus nachvollziehen kann. Aber es sollte niemand einem anderen dabei das Steak madig machen…schon gar nicht, wenn man- überspitzt gesagt- dabei Zeigefinger schwingend in Echtlederstiefeln aufkreuzt.
Soziales Engagement finde ich toll, aber man sollte im Gegenzug nicht gegen alles und jeden die Vorwurfs-Keule schwingen, nur weil sich jemand in seinem kleinen Leben und seiner persönlichen Weltanschauung eingerichtet hat. Man kann nicht immer und überall die Welt retten.
Da würde man sich irgendwann zu sehr aufreiben. Das will ja auch keiner.
Aufrütteln ist gut und sinnvoll (manche brauchen einen Stups in die richtige Richtung), aber um jeden Preis zum Aufstehen zu zwingen, kann und soll man niemanden.
Vielen Dank für Deine erklärenden Beispiele. Es besteht tatsächlich die Gefahr, dass sog. Idealisten (und manchmal zähle ich mich selbst zu ihnen) sich zu sehr von ihren Emotionen hinreißen lassen und anschließend in ihren Urteilen wirklich nicht mehr fair bleiben. Mir selbst ist es wichtig geworden, dass wir Menschen alle unsere blinden Flecke haben und einfach keine Götter sind. Wir sollten auch barmherzig miteinander sein und uns Zeit geben zum Erkennen, Beurteilen und Wachsen. Zum Aufstehen zwingen wäre wirklich verrückt. Aber zum gemeinsamen Aufstehen einladen, das finde ich klasse. Und gemeinsam können wir sicherlich die halbe Welt auf den Kopf stellen 🙂
So sieht’s aus! Bei einem ist der Blinde Fleck größer, beim Anderen kleiner, aber dafür kommt man ja zum Glück nicht gleich in die Hölle. (-:
In meinem Blog mag ich vielleicht auch manchmal wie der Elefant im Porzellanladen wirkend vor mich hin schimpfen, obwohl ich immer versuche, alle Seiten gerecht zu beleuchten und nie ausfällig zu werden.
Aber die „Dummheit“, respektive Fehlbarkeit der Menschen ist eben unendlich (ich schließe mich nicht aus)…und lädt prima zum darüber Schreiben ein.
Und nebenbei greift sich vielleicht der ein oder andere beim Lesen selbst an die Nase…“Oh, da ist ja wirklich was dran.“
Mehr möchte ich gar nicht bezwecken mit meiner Schreiberei.
Egal mit was, Hauptsache ist doch, dass die Menschen angeregt werden, mehr mitzudenken und sich selbst ein bisschen weniger wichtig zu nehmen.
Hilfe zur Selbsthilfe quasi. (-:
Ganz genau: Das Mit-, Nach- und Durchdenken üben – eine gute Blogger-Pädagogik. Werde mal einen Blick in Deinen Blog werfen 🙂
Du bist, wie jeder andere auch, herzlich eingeladen!
Alle Angaben in meinem Blog sind ohne Gewähr….und ohne Gewehr. (-:
Ich bin sehr stolze Besitzerin einer Stehlampe, die einen Ladenpreis von umgerechnet 300 Euro (ich habe sie noch zu DM-Zeiten gekauft) hat. Der tatsächliche Kaufpreis war dann „nur“ 150 Euro, weil Ausstellungsstück.
Aber das war wirklich ein Teil, an dem ich jahrelang (!) im Möbelhaus vorbeigegangen bin, und ich fand es immer wieder a) extrem toll und b) extrem überteuert, weil man ja auch für 50 Mark eine funktionierende Lampe kriegt und alles, was für die Optik draufgeht, nur rausgeschmissenes Geld ist usw. usw.
Ich bin wie gesagt wirklich 2-3 Jahre um diese Lampe herumgeschlichen, und plötzlich stand sie zum halben Preis da. Das war für meine Verhältnisse immer noch riesig teuer, aber ich habe es als Zeichen gesehen und sie gekauft. Und ich freue mich heute noch, ca 15-20 Jahre später, jeden Tag, wenn ich sie anschalte. Weil sie (für meinen Geschmack) einfach toll aussieht.
Es passiert mir wirklich nur äußerst selten, dass ein Gebrauchsgegenstand komplett den gesunden Menschenverstand umgeht und ganz direkt ans Gefühl, ans „will ich haben“-Zentrum oder was auch immer andockt und ich sabbernd davorstehe. Aber, vorausgesetzt ich kann es mir leisten, dann gebe ich diesem Impuls nach.
Bei Dingen wiederum, die mich nicht wirlich „fesseln“, halte ich es ebenso wie jeder vernünftige Mensch: zweckmäßig, praktisch, vernünftige Qualität zum günstigen Preis.
Die restlichen Lampen in meinem Haushalt haben wahrscheinlich alle zusammen keine 150 Euro gekostet…
Zitat:“Aber ich sehe nun gar nicht ein für einen Wasserkocher, den ich für ca. 15,- EUR bekomme etwa 11x (!!!) so viel zu bezahlen! Da geht Funktionalität, dann doch vor Optik. Ich möchte mit einem Wasserkocher Wasser erhitzen können und das möglichst kabellos.“
So denke ich auch und benutze einen kabellosen Wasserkochtopf, der nur 6,95 Euro gekostet hat. 😉
Grüße
Fred
Als Liebhaber gepflegten Konsums, muss ich sagen das Teil ischt geil. Und Temperaturanzeige hat mein Billischheimer net. Als Grünteekocher wäre das Ding eigentlich schon notwendig. Klares KAUFEN.
Ich muss gestehen: wenn mir etwas richtig, richtig gut gefällt, dann bin ich auch gerne mal bereit mehr Geld auszugeben (ich habe einen Wasserkocher von Russel Hobbs für knapp 50 Euro – einfach weil ich das Design so geil finde :-)). Klar, generell ist es manchmal echt unsinnig für vieles eine Menge Geld auszugeben: aber manchmal ist es schön sich etwas zu gönnen was einem gefällt!
Ja, wir sind ja auch alle nur Menschen und haben nun mal auch (meistens) ein ästhetisches Empfinden. Aber vielleicht können wir beides miteinander verbinden: Uns selbst etwas gönnen und gleichzeitig mit denen teilen, für die z.B. schon sauberes Trinkwasser lebensrettend sein kann. Auf diese Weise tun wir uns allen etwas Gutes :-)).
Liebe Roswitha, schmunzel, schmunzel. 🙂 Ich kann da nur übereinstimmen. Dinge sollte das tun können, für was sie gedacht wurden. Ausser vielleicht den Toaster mit den Glaskristallen, der könnte man/Frau auch als Handy – Fachhalter mit auf die Arbeit oder im Ausgang mitschleppen.
Schöner Handtaschenersatz. Nur was mit dem Störenden Kabel?
Nee, spass bei Seite. Ich finde, es darf teuer sein, wenn die Qualität stimmt. Beispiele aus meinem Leben: Messer zum arbeiten (Koch) die müssen lange Leben, scharf bleiben und perfekt zu meiner Hand passen. Sowas ist dann eben teurer.
Funktionskleider für Wanderungen, Nässe, Kälte etc. Da habe ich Unterleibchen die ich vor 20 Jahren gekauft habe, für 75 CHF das Stück.
Sehen nicht schick aus, aber halten warm. 🙂
Liebe Grüsse
Roger
Dankeschön, liebe Roswitha… für Deine kreativen Ideen zur Gestaltung Deines Blogs hier – Du hast ein reges Interesse ausgelöst, an dem ich als Leser teilnehmen durfte… Design im Haushalt ist ja auch durchaus ein „Dauerbrenner“ in der Medienlandschaft… Grüße an Dich! Frank