„So zahlreich die Splitter des Mondes über das Firmament ziehen,
so zahlreich sind die Abenteuer in den Weiten unserer Länder.“
[SpliMo Weisheit aus Farukan]
Es ist Sonntag (Nur falls ihr das noch nicht bemerkt haben solltet. ;)).
Die Sonne scheint (Ja, sogar hier oben im Norden)
Das Thermometer zeigt milde Temparturen (1°C, sollen aber heute noch bis zu 6°C werden)
Statt aber, wie ich es wohl tun sollte, einige Stunden durch die Natur zu streifen, werde ich aufbrechen, um Abenteuer zu erleben. Zurück in einer Zeit weit vor der Erfindung von Computern und Kameras. („Teufelszeug“). In einer Welt die voller Gefahren steckt. Ja, richtig geraten. Heute ist (endlich^^) wieder ein Rollenspieletag! Zusammen mit kuriosen Gestalten (oder wie nennt man einen Wolfsverschnitt der sprechen kann, eine Magierin der man am liebsten den Mund zunähen würde (<<– Mmh…. *grins*), eine Heilerin die ihre Patienten in Lebensgefahr bringt …) werde ich wird Keira (im übrigen die einzige Vernüftige in der Truppe! Also wie im richtigen Leben… *hust*) – Nebenher werde ich lauschen was mein Bruderherz in Barcelona erlebt hat (Ja, das IST in Spanien… Als Halbspanier muss man da wohl durch…) und auf der anderen Seite was sein Catsitter (mein Göttergatte – und übrigens auch der heutige Spielleiter) in der Zeit so erlebt hat.
Aber darum soll es jetzt nicht gehen. (IHR könnt das auf den entsprechenden Blogs; siehe Verlinkungen oben; nachlesen.)
Ich dachte ich komme heute mal wieder mit einem zwei Rezepten um die Ecke. Und ja, für Brot. – Mir ist es nämlich so ziemlich egal, ob es eine der ältersten „Erfindungen“ der Menschheit ist. Ich mag es nämlich verdammt gerne! So! Punkt! 😀
Beim letzten Mal wurde ja der Zeitmangel beklagt, daher habe ich heute etws zeitfreundliches. Ganz ohne Hefe, da spart man sich also die ganze Gärzeit – und wenn das Brot im Ofen ist, kann man eh ja was anderes machen. (Im Gegensatz zu einer Waschmaschine ist das Programm auch nicht ganz so abwechslungsreich. ;)) Außerdem werden alle Zutaten schlichtweg zusammen in eine Schüssel gegeben und schon ist der Teig (fast) fertig. – Irgendwie „Männerfreundlich“, oder? 😉
Das erste Rezept ist mein (bisheriger) Favorit, denn es ist locker, nicht zu trocken und mega-lecker:
QUARKBROT
Zutaten
500 g Speisequark
500 g Weizenmehl (Typ 405)
2 Pck. Backpulver
2 TL Zucker
1,5 TL Speisesalz
Zubereitung
Backofen auf 180°C vorheizen (Ober/ Unterhitze)
Alle Zutaten zusammen kneten, Teig in eine Kastenform geben (oder zu einem Laib formen), oben der Länge nach einschneiden.
Etwa 40 Minuten (mittlere Schiene) backen.
AUSTRALISCHES BUSCHBROT („DAMPER“)
Zutaten
500 g Weizenmehl (Typ 405)
1 Pck Backpulver
1 TL Speisesalz
2 TL Zucker
1 TL Paprikapulver
2 EL Öl
300 ml Trinkwasser
ggf. Zutat nach Wahl*
Zubereitung
Backofen auf 180°C vorheizen (Ober/ Unterhitze)
Alle Zutaten zusammen kneten, Teig in eine Kastenform geben (oder zu einem Laib formen), oben einschneiden.
Etwa 45 Minuten (mittlere Schiene) backen.
*Ich habe noch getrockente Chillie dazugegeben. – Allerdings solltet ihr bei der Menge etwas vorsichtiger sein, als ich. Mein Brot kann einen die Schuhsohlen ausziehen. Ist genau die richtige Vorbreitung für den nächsten Besuch beim Scharfrichter.
(Mega einfach, oder?! Wer diese beiden Brote nicht hinbekommt, sollte in Zukunft lieber welches kaufen… ;))
*hihi* Ich würde ja fast sagen, dass die „Abenteuerbrote“ aus meinem Lehmofen-Blog stammten. 🙂
In diesem Fall eher, etwas angewandelt, aus Mama (Schul)kochbuch. Aber pssst… 😉
Du hast (Brot)Rezepte auf deinem Blog? Die sind mir bisher dann leider verbrogen geblieben. 🙁
Wenn du einen Direktlink hast, nur her damit. Ich bin gerade total auf dem Brotbacktrip! 😀
Bei mir werden Geschichten gebacken … 😉 Mein Blog heißt Lehmofen und darin wurden früher Keilschrifttäfelchen „gebacken“. Schreibe so Zeugs über die Antike, aktuell einen Blogroman über Amor, den römischen Gott der Liebe. Falls Du da mal gucken magst: https://lehmofen.wordpress.com/category/amors-abenteuer/
Liebe Grüße!