Kleine Aufgabe mit großer Wirkung
Bis vor 1,5 Stunden war mein Kaffee am Morgen einfach das: Ein „schneller Kaffee“. Doch dann lernte ich Monika Eisenbeutel kennen, die meine Sichtweise verändert hat. Sie stellte die – eigentlich simple Aufgabe – sich einfach mal GANZ BEWUSST zu machen, was alles notwendig war, bis ich dieses „Produkt“ (In diesem Fall meinen Kaffee.) wirklich vor mir hatte, die Symbiose erkennen von Natur, Mensch und al den nötigen Kräften des Universums.
Bewusst machen
Jetzt sehe ich nicht nur das schwarze Getränk in meinem Becher, sondern all das, was darin steckt:
- Den leicht sauren Boden, in dem Wurzeln der empfindlichen Pflanzen stecken
- Die hohen ausgewachsen Pflanzen, die eine oder andere über 3 Meter hoch
- Die leuchtend roten Kaffeekirschen,
- Welche von Kaffeepflückern mühsam mit der Hand gesammelt werden,
- Das Rösten der Bohnen,
- Bis hin zur Verpackung in großen Säcken,
- Den Transport nach Übersee,
- Das Anstechen bei der Kontrolle,
- …
Dankbarkeit statt Selbstverständlichkeit
Bis hin zu meinem fertigen Kaffee hat es nicht viel Zeit, sondern viel Pflege und etwa 400 Liter Wasser gebraucht. Etwas über das man nicht so nachdenkt, wenn man „mal eben“ einen Kaffee trinkt.
Mein Kaffee am Morgen habe ich heute mit einem Lächeln genossen, denn ich war sehr dankbar dafür, dass ich ihn genießen durfte. 🙏🏻
Und ganz lieben Dank auch an Monika, für den Perspektivwechsel. 😊