[Rezensionsexemplar*] Wisst ihr, wie es ist, wenn man etwas sucht, das einem direkt vor der Nase liegt? 😄 Genau so ergeht es uns oft mit der Brille, nicht wahr? Wer hat nicht schon einmal jemanden beobachtet – oder sich selbst dabei ertappt -, wie er das ganze Haus auf den Kopf stellt, nur um dann festzustellen, dass die Brille ja ganz in der Nähe war.
Das Buch „Bär und seine Brille“ bringt genau diese Situation auf den Punkt und sorgt für reichlich Schmunzler. Die jungen Lesenden verstehen sofort, warum der Bär so kuriose Tiere zu sehen glaubt, und das Missverständnis um die kaputte Brille sorgt für eine Menge Gelächter.
Inhalt
Wer kennt’s nicht? Die Brille verschwindet wie von Geisterhand. Und wo taucht sie dann wieder auf? Genau da, wo man sie am wenigsten vermutet! In „Bär und seine Brille“ nimmt uns Leo Timmers mit auf eine humorvolle Reise durch diese allzu bekannte Situation.
Die Brille mag zwar weg sein, aber dafür blüht die Fantasie! Es ist kein Wunder, dass unser kurzsichtiger Protagonist die wildesten Kreaturen erblickt, wo eigentlich nur Bäume und Büsche stehen. Aber wo versteckt sich nur die verschollene Brille? 👓
Bär ist ganz aus dem Häuschen: Alles sieht so anders aus! Aber wo ist bloß seine Brille? Das Abenteuer, sie wiederzufinden, führt ihn zu den skurrilsten ‚Begegnungen‘ – ein imposanter ‚Hirsch‘ hier, ein ‚entspannter Elefant‘ dort…
Doch als Bär seine Brille endlich wiederfindet, wird aus Verwunderung pure Freude. Am Ende lachen alle herzlich über die aufgeklärten Missverständnisse.
Illustrationen
Dieses Buch garantiert Lacher für die ganze Familie und zeigt einmal mehr, wie Text und Illustrationen perfekt harmonieren können, um immer wieder zum Durchblättern und Schmunzeln einzuladen.
Altersempfehlung
Ein bezauberndes Bilderbuch, das nicht nur für Kinder ab 3 Jahren, sondern für alle, die Freude an einer fröhlichen Geschichte mit liebevollen Illustrationen haben, ein echtes Muss ist.
Fazit
Ein herrliches Vergnügen für Jung und Alt, das uns auf humorvolle Weise zeigt, wie verwirrend die Welt ohne Brille erscheinen kann.
Eine Geschichte, die nicht nur Kindern zeigt, wie es ist, unscharf zu sehen, sondern uns allen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Ich muss gestehen, ich habe auch schon mal im Kino mit meiner Brille getrickst, um die Unschärfe als Nervenberuhigung einzusetzen. 😉
Eine Geschichte voller Herz und ohne Spott, die uns zeigt, dass wir alle mit unseren kleinen Macken und Fehlern liebenswert sind. Also, liebe Brillentragenden, tragt eure Brillen mit Stolz, damit ihr immer den Durchblick habt! 🤓
[* Vielen Dank an aracari für das kostenlose Rezensionsexemplar. Ich versichere, dass dieses keinen Einfluss auf die Bewertung des Buches hat und dieser Blogbeitrag einzig und alleine meine persönliche Meinung widerspiegelt.]