Endlich naschen ohne schlechtes Gewissen

Ohne schlechtes Gewissen

Kennt ihr das Gefühl Schokolade zu essen und danach kein schlechtes Gewissen zu haben? Vermutlich kennen das die Wenigsten von uns! So ging es auch Jessica und Matthias, als sie nach dem Sport auf dem Sofa saßen und naschten. Weder im Supermarkt, noch im Fitnessstudio gab es einen wirklichen Ersatz für die „süße Sünde“. Und wie so oft, wenn es etwas nicht gibt, erfindet man es eben einfach selbst: Eine gesunde Schokolade, die nicht nur lecker ist, sondern auch nur mit besten Rohstoffen hergestellt wird, dazu vegan und fair.

Einfach so eine Firma aus dem Boden zu stampfen, geht natürlich nicht, ohne finanzielle Mittel, so starten die beiden ein Crowdfunding, zur Umsetzung des Projekts mit dem Namen „Pumpin Panda“. – So wurde auch ich aufmerksam und unterstützte das Projekt. (Wenn es um Süßigkeiten geht, kann ich nur schwer nein sagen…). Kurze Zeit später, das Ziel war noch nicht erreicht, durften Asathor und ich die beiden Gründer, auf dem veganen Sommerfest in Bremen, persönlich kennen lernen – und auch bereits die ersten Schokoladen probieren. – Ich erinnere mich, dass uns die Sorte mit gefriergetrockneten Erdbeeren am besten schmeckte. Insgesamt waren aber alle schön cremig, nicht zu süß und einfach nur lecker! – Nach diesem ersten Geschmackstest fieberten wir meinem Starterpaket bereits entgegen. Die Freude war groß und der Geschmack einfach nur WOW!

Aus für den Panda

Matthias und Jessica kämpften um Bekanntheit, schafften es sogar in die ersten Regale einschlägiger Supermärkte und gewannen den BBDO Brand Contest. Doch je höher der Bekanntheitsgrad und Erfolg, desto eher treten Neider auf die Bildfläche. In diesem Fall kamen diese aus Finnland: Die Orkla Group, ein Mischkonzern mit über 200 Marken, fühlte sich offenbar in seinem Markenrecht verletzt, da zum Konzern ein finnischer Lakritz- und Schokoladenhersteller mit dem Namen “Panda“ gehört… Das Paar aus dem Rheinland überlegte hin- und her und entschloss sich schließlich, schweren Herzens, die Marke „Pumpin Panda“ aufzulösen. In einer persönlichen Videobotschaft richteten sich die beiden direkt an alle, die sie bisher unterstützt hatten und erklärten, warum sie diesen Schritt gehen würden.

Neustart

Aufgeben? Dieses Wort kennen wohl besonders Sportler nicht und so starteten Jessica und Matthias von vorne. Die Schokolade erfüllte weiterhin die gewünschten Kriterien, wurde sogar noch cremiger. Nur der Name – und das „Maskottchen“ – änderten sich: Aus dem Panda wurde ein Waschbär und aus „Pumpin Panda“ wurde „Raccoon“.

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Verbraucherwünsche

Auf den sich nun einstellenden Erfolg wollten die Gründer sich aber nicht ausruhen. Stattdessen gingen Sie auf die Wünsche Ihrer Kunden ein: Die Größe wurde in ein handlicheres Format (perfekt „to go“) geändert, das Sichtfenster verschwand, so dass die Verpackung nun komplett frei von Plastik ist, die Sorte Cappuccino wurde etwas „sanfter“ und aus der Salty Peanut verschwanden (auch auf Kundenwunsch!) die Kakonibs.

Was macht die die Schokolade so besonders?

  • nur faire / Bio Zutaten (DE-ÖKO-039 EU-/Nicht-EU- Landwirtschaft)
  • Produktion von der Herstellung der Kakaomasse bis zum Endprodukt in Deutschland (dadurch keine Fremdkakaomasse und faire Bezahlung der kleinen Kakaofarmen in der Dominikanischen Republik)
  • Kokosblütenzucker (statt raffinierter Zucker)
  • bis zu 60% weniger Zucker, als in anderen Schokoladen
  • essentielle Aminisäuren/ pflanzliches Protein (gut für den Aufbau von Muskeln, Organen, Knochen, Haaren, Haut, Nägeln…)
  • macht länger satt/ keine Heißhungerattacken
  • nur natürlich Zutaten (die man sogar aussprechen kann)
  • vegan (Kühe dürfen leben und werden nicht für die Milch gequält)
  • Verpackung aus kompostierbarer Bio-Folie aus Holzfasern (kein Plastik/ Aluminium)

Lust zu Naschen?

Aufopferungsvoll wie wir sind, habe ich mich mit Asathor an einen Geschmackstest der neuen Sorten gewagt 😉 :

Almond (Braun) – Knackig gestiftelte Mandelstücke sorgen für einen kräftigen Biss, naturbelassenes Mandelmus macht die Schokolade unvergleichlich zart und mild. – Die Mandel sind wirklich knackig und schmecken schön „frisch“. (Kein Vergleich zu z.B. Handelsmarken.)

Cappucino (Weiß) – Zarter Schokoladengenuss mit einer extra Portion Proteine und dazu sanft geröstete Kaffeebohnen, machen diese Sorte zum perfekten Energiekick für Zwischendurch. – Absolut gar nicht unser Fall. (Was sicher auch daran liegt, dass Asathor keinen Kaffee trinkt und ich generell keine Süßwaren mit Kaffeegeschmack mag.)

Coco Almond (Weiß) – Knackige Mandelstückchen und zarte Kokosflocken auf einer cremiger Schokoladenmasse. – Obwohl ich kein Kokos-Fan bin: Mega lecker! Eine tolle Kombination.

Passion Fruit (Weiß) – Fruchtige tropisch kommt Passion Fruit daher. – Geschmacklich wirklich in wahrer tropischer Traum! Unbedingt mehr davon!

Red Berries (Braun) – Gefriergetrocknete Erdbeerstückchen und Himbeerstückchen auf zarter Schokoladenmasse aus bestem Bio-Kakao – Tastsächlich die einzige Sorte, die sich mit den Sollbruchstellen auch wirklich in kleine Riegelchen brechen lies. Ein wunderbarer fruchtiger Geschmack, nicht zu sauer, nicht zu süß.

Salty Peanut (Braun) – Eine Kombination aus knackigen Erdnüssen, süß-karamelligem Kokosblütenzucker und einer Prise Meersalz. – Für unser Geschmack etwas zu salzig, sonst aber wirklich lecker. (Ich würde mir hier noch Karamell wünschen!)

Eine Tafel kostet ca. 1,99 EUR (40g). Das mag im ersten Moment viel erscheinen, doch bedenkt dabei das hier wirklich ALLE fair bezahlt werden. Nicht immer nur „billig“, sondern nachhaltig und lecker. Ihr könnt mir glauben, diese Schokolade ist JEDEN einzelnen Bissen wert.

Neugierig auf den Geschmack? Dann haltet im Supermarkt Ausschau oder bestellt einfach direkt über den Onlineshop.

Übrigens: Auf meinem Instagram-Account gibt es zwei der neuen Tafeln zu gewinnen. Schaut gerne mal vorbei! Direkt zum Gewinnspiel

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