Kleben, Klecksen, Klugscheißen: 13 schräge Funfacts aus dem Kreativhandwerk

Du denkst, im Kreativhandwerk geht’s nur um Schere, Papier und ein bisschen Farbe? Dann schnall dich an. Hier kommen 13 Funfacts, die beweisen, dass kreative Köpfe nicht nur Ideen, sondern auch ordentlich schräges Wissen auf Lager haben. Spoiler: Einiges davon wirst du nie wieder vergessen – ob du willst oder nicht.

1. Der Bleistift war mal ein Brotaufstrich. Fast.

Im 18. Jahrhundert benutzten Menschen tatsächlich Brotkrümel als Radiergummi. Und nein, das war kein TikTok-Trend. Künstler wie Michelangelo nutzten weiche Brotstücke, um Bleistift- oder Kohlespuren zu entfernen, bevor der Radiergummi aus Gummi erfunden wurde. 🥖

2. Kreative machen nie Feierabend – sie ändern nur den Aggregatzustand.

Ideen kommen am liebsten, wenn man duscht, einkauft oder versucht zu schlafen. Studien zeigen, dass unser Gehirn während monotoner Tätigkeiten wie Duschen besonders kreativ ist. Das warme Wasser und die entspannte Atmosphäre fördern das sogenannte „Mind-Wandering“, bei dem das Gehirn neue Verbindungen herstellt.

3. Farben haben Persönlichkeitsstörungen.

„Türkisblaumintgrün“ – Wer zur Hölle denkt sich diese Namen aus? 🤯 Tatsächlich gibt es eine Vielzahl von Farbnamen, die oft subjektiv und kreativ gewählt werden. Beispielsweise ist „Tiffany Blue“ ein markenrechtlich geschützter Farbton, der mit dem Schmuckunternehmen Tiffany & Co. assoziiert wird. 💡

4. In jedem Atelier lebt ein unsichtbarer Scherenschlucker.

Und er hat immer dann Hunger, wenn du es eilig hast. Dieses Phänomen ist so verbreitet, dass es sogar einen Namen hat: „Atelier-Gremlin“. Viele Kreative berichten von verschwundenen Werkzeugen, die später an den ungewöhnlichsten Orten wieder auftauchen. ✂️

5. „Nur mal kurz was wegräumen“ ist der Anfang vom Bastel-Ende.

Plötzlich sortierst du Perlen nach Regenbogenfarben und findest dich drei Stunden später in einem DIY-Youtube-Tunnel wieder. Diese Art der Prokrastination ist unter Kreativen weit verbreitet und kann sowohl inspirierend als auch zeitraubend sein. 🧹

6. Der Heißkleber ist dein bester Feind.

Keine Angst, diese Brandblasen sind Ehrenzeichen. Heißklebepistolen sind ein unverzichtbares Werkzeug, aber auch eine häufige Ursache für kleinere Verletzungen. Viele Bastler tragen stolz ihre „Klebebrandmale“ als Zeichen ihres Engagements. 🔥

7. Kreative horten mehr als Eichhörnchen.

Ja, man könnte diese Toilettenpapierrolle wegwerfen – aber was, wenn man damit mal eine Skulptur bauen will? Studien haben gezeigt, dass es eine Verbindung zwischen kreativem Denken und dem Sammeln von Materialien gibt, da kreative Menschen oft Potenzial in scheinbar nutzlosen Gegenständen sehen. 📦

8. Papier hat Gefühle.

Und wehe du faltest es falsch – dann rächt es sich mit Knicken für die Ewigkeit. Origami-Meister betonen die Bedeutung des präzisen Faltens, da bereits kleine Fehler das Endergebnis erheblich beeinflussen können. 📄

9. Kreativmessen = der Spielplatz für Erwachsene.

Nur mit mehr Glitzer, mehr Chaos – und mehr Begeisterung beim Anblick von Papier. Veranstaltungen wie die „Creativeworld“ in Frankfurt ziehen jährlich Tausende von Bastelbegeisterten an, die sich über die neuesten Trends und Materialien informieren möchten. 🧶

10. Du sprichst fließend „DIY“.

Außenstehende verstehen nur Bahnhof, wenn du Sätze sagst wie: „Ich hab das fix mit Fimo und Washi gemacht, klar, mit Decoupagelack versiegelt.“

11. Kunst entsteht, wenn man die Anleitung ignoriert.

Und es dann trotzdem funktioniert. Oder gerade deswegen. Viele Kunstschaffende betonen die Bedeutung des Experimentierens und der Improvisation, um einzigartige Werke zu schaffen. 🧠

12. Du hast 12 Arten Kleber – und brauchst trotzdem einen anderen.

Weil natürlich keiner davon für genau dieses eine Material geeignet ist. Die Vielfalt an Klebstoffen ist beeindruckend, von Sekundenkleber über Holzleim bis hin zu speziellen Stoffklebern – und doch scheint immer der passende zu fehlen. 🧴

13. Am Ende sieht’s keiner – aber du weißt es.

Der eine schiefe Strich. Die Perle, die nicht mittig ist. Es verfolgt dich. Für immer. 😬 Perfektionismus ist unter Kreativen weit verbreitet und kann sowohl Antrieb als auch Belastung sein.

Na, wiedererkannt? Oder hast du sogar noch eigene Funfacts auf Lager? Dann ab damit in die Kommentare – ich sammel nämlich nicht nur Bastelmaterial, sondern auch schräge Anekdoten. 😁🎨

1 Gedanke zu „Kleben, Klecksen, Klugscheißen: 13 schräge Funfacts aus dem Kreativhandwerk“

  1. Liebe Roswitha,
    toller Blogpost! Ich habe schmunzelnd gelesen. Dass man früher mit Brotkrümeln radiert hat, wusste ich nicht. Wie gut, dass es heutzutage Radiergummis gibt. Punkt 13 kann ich besonders unterstreichen.
    Liebe Grüße
    Ingrid

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