Geburtstagspizza, Polizeiband & Pistazieneis: Mein kurioser 44.!

🎈 Happy Level-up! – Mein 44. Geburtstag 🎈

Ein ehrlicher Rückblick zwischen Lachfalten, Bankterminen und dem leichten Wunsch nach Geldbündeln

Früher Vogel, gute Laune – und ein Hauch Geburtstagsmagie

Am 18. Juni war es mal wieder soweit: Ich bin offiziell ein Jahr älter geworden.
44 Jahre jung, wie man so schön sagt – wobei das „jung“ manchmal diskutabel ist, vor allem wenn der Körper morgens beim Aufstehen knackt wie ein altes Fachwerkhaus. 😅

Wie immer war ich früh wach – Morgenmensch durch und durch. Die Sonne lachte, ich war gut gelaunt, und schon vor dem ersten Kaffee ging’s los: Geburtstags-Action! 🎉

Termin mit Tücken: Willkommen in der Servicewüste

Erster Programmpunkt auf der Festtagsliste: Ein romantischer Ausflug zur Bank. 🏦💸
Wir hatten einen Termin. Also, theoretisch. Praktisch: Im System? Nüscht. Danke, liebe Digitalisierung. 🙄

Zum Glück hatte der Berater spontan Zeit – vielleicht hat er mich gesehen und sich gedacht:
„Die Dame mit dem charmanten Lächeln und den Punkten auf dem Kleid lassen wir nicht warten.“ 😉
Und so konnten wir unser Anliegen dann doch noch klären. Check ✅

Kein Glitzer, kein Geschenk – dafür ganz viel Ich

Tja… Und dann? Dann war’s das auch schon.
Kein Kuchen, keine Konfetti-Explosion, kein geheimnisvolles Päckchen mit Schleife. 🎁
Nicht mal ein kleines Papiertütchen voller Glück. 😅

Ein bisschen schade? Klar.
Ein Bündel Geldscheine hätte ich natürlich nicht zurückgeschickt (nur so als dezenter Hinweis ans Universum 💸), aber ich nehm’s mit Humor.

Kulinarischer Dämpfer – Frühstück mit Beigeschmack

Nach dem Banktermin hatten wir uns erstmal was Leckeres verdient – schließlich feierte ich meinen persönlichen Ehrentag! 🥳
Ron hatte eigentlich die Idee, mit mir indisch frühstücken zu gehen (so mit allem Zipp und Zapp), aber für zwei Leute schien uns das ein bisschen zu üppig. Ich hab da schon Videos gesehen – das ist eher ein kulinarischer Marathon als ein Frühstück! 😅
Aber die Idee steht – vielleicht mal mit Freunden oder Familie.

Also Plan B: Bäckerfrühstück.
Klingt simpel. Klingt sicher. Klang besser, als es war.

Der erste Eindruck – noch ganz nett

Auf den ersten Blick: alles okay. Eine heiße Schokolade mit Sahne, eine anständig gefüllte Brotauswahl, frisches Gemüse, Käse – also optisch durchaus vorzeigbar.
Gemütlich saßen wir am Fenster, die Sonne schien rein, und ich dachte noch: „Na, vielleicht wird das ja doch noch ein schöner Moment.“ ☕️

Rosi sitzt an einem Fensterplatz in einem Café und trinkt eine heiße Schokolade mit Sahne. Vor ihr steht ein Frühstücksteller mit Käse, Gemüse, Aufstrichen und ein Korb mit verschiedenen Brötchen und Croissants.
So hatte ich mir mein Geburtstagsfrühstück eigentlich vorgestellt – bis der Service dazwischenfunkte.

Und dann kam die Realität

Tja. Drei unschöne Erlebnisse in einem eigentlich harmlosen Frühstück:

  1. Falsches Frühstück
    Wir hatten ganz brav auf der Karte angekreuzt, was wir haben wollten. Das meiste kam auch – aber eben nicht alles. Also aufgestanden, zur Theke gegangen. 🧾
    Reaktion: „Oh, hab ich wohl übersehen.“
    Na danke – wozu macht man diese Zettelchen überhaupt, wenn man sie nicht liest? 🤷‍♀️
  2. Lautstarke Bloßstellung
    Die Kollegin brachte dann die fehlenden Dinge – aber nicht einfach so. Nein. Sie rief lautstark durch den ganzen Laden:
    „Meine Kollegin sagt, das ist noch nicht bezahlt!“
    Und zack! – alle Köpfe drehen sich zu uns.
    Als hätte ich gerade versucht, den Käse zu klauen! 😳
    Peinlich hoch zehn. Und das Schlimmste? Wir hatten längst bezahlt. Doppel-Fail.
  3. Die Toilette… oder besser: das Grauen in Fliesenform
    Ich musste mal. Und ich wünschte, ich wäre einfach wieder rausgegangen.
    Die Fotos sagen alles. (Und ja, es war genau so schmutzig, wie es aussieht.)
    Wenn wirklich gilt „Eine Küche ist nur so sauber wie die Toilette“ – dann… guten Appetit. 🤢
    Gut, dass ich vorher gegessen hatte. Danach hätte ich’s wohl gelassen.
Nahaufnahme eines gefliesten Toilettenbodens und -wandsockels in einem Restaurant. Die Fliesen sind weiß, aber sichtbar verschmutzt, besonders in den Ecken.
Der Appetit war zum Glück schon gestillt – die Toilette hätte sonst für eine spontane Diät gesorgt.

Versuch, nicht in die Laune-Falle zu tappen

Ron blieb gelassen. Ich… nicht so ganz. 😬
Es war mein Geburtstagsfrühstück, verdammt! Ich hatte mir einfach etwas mehr Herzlichkeit und weniger Fremdscham gewünscht.

Aber wie so oft im Leben: Ich hab versucht, mir den Tag nicht verderben zu lassen.
Mit gemischten Gefühlen, aber immerhin warmem Kakao im Bauch und einem Ron an meiner Seite, der sich nicht mal von Spinnen auf Klo aus der Ruhe bringen lässt. 😅🕷️

Waldbaden mit Extra – Zweisamkeit, Zapfen & ein Tatort

Nach dem etwas durchwachsenen Frühstück brauchten wir erstmal eins: frische Luft und Ruhe.
Also ging’s – wie so oft, wenn uns der Alltag zu eng wird – ab in den Wald. 🌲🌿
Und weil es ein Wochentag war, gehörte uns der Wald quasi allein. Keine Menschenseele weit und breit. Nur wir, das Rauschen der Blätter und ein paar neugierige Vögel, die unser Gekicher vielleicht etwas seltsam fanden. 😄

Natur pur & Zweisamkeit deluxe

Wir schlenderten entspannt über kleine Pfade, stiegen über einen umgestürzten Baum, …

Ein Waldweg wird von einem großen umgestürzten Baum blockiert. Der Baum liegt quer über dem Pfad, das grüne Laub rundherum wirkt lebendig und dicht.
Manchmal liegt ein Baum im Weg – drüber, drunter oder außenrum? Hauptsache weiter.

… sammelten Eindrücke und – ich – natürlich Zapfen. (Ich kann an sowas einfach nicht vorbeigehen. Die Natur schenkt halt die schönsten Mitbringsel. 🥰)

Eine geöffnete Hand hält einen kleinen braunen Tannenzapfen. Im Hintergrund ist ein grüner Waldweg unscharf zu erkennen.
Kleine Schätze der Natur – manchmal reicht ein Zapfen, um mich glücklich zu machen.

Ein besonderes Highlight?
Ein Kuss mitten im Wald. 🌳💋
So kitschig das klingt – es war einfach schön. Still, echt, warm.
Manchmal reichen solche kleinen Momente, um den Tag doch noch zum Strahlen zu bringen.

Ein Paar – Ron und Roswitha  Böhm – steht in einem ruhigen Waldstück und küsst sich liebevoll. Um sie herum hohe Bäume und sanftes Licht. Beide tragen dunkle Kleidung mit Mustern.
Ein Kuss im Wald – zwischen Bäumen, Vogelgezwitscher und ganz viel Wir.

Trinkpause, Wolkenkino & eine echte Spurensicherung

Ron gönnte sich eine wohlverdiente Trinkpause auf einem Baumstamm – stilecht mit Abenteurer-Rucksack, wie sich das gehört.

Ein Mann (Ron) sitzt auf einem liegenden Baumstamm im Wald und trinkt aus einer großen schwarzen Wasserflasche. Er trägt ein dunkles T-Shirt und hat einen kleinen Rucksack neben sich. Im Vordergrund wachsen wilde Gräser.
Verdiente Trinkpause mitten im Grünen – Abenteuer macht durstig.

Ich schaute in den Himmel – der zog sich etwas zu, aber irgendwie passte das. Ein bisschen grau, ein bisschen mystisch.
Fast schon passend zur kleinen Überraschung am Ende unseres Spaziergangs…

Blick nach oben in einen bewölkten Himmel, eingerahmt von den Spitzen hoher Bäume. Dunkle Wolken ziehen über den Himmel, das Licht ist gedämpft.
Ein Blick nach oben – Wolkenkino in Grautönen und trotzdem friedlich.

Denn plötzlich: Polizeiabsperrband! 🚫🚓
Kein Witz – ein Bereich im Wald war tatsächlich abgesperrt, verkohlt, schwarz, rußig.
Ein echter Brandort! Die True-Crime-Autorin in mir war kurz ziemlich aufgeregt. 😅
Da schlägt das Spürnasen-Herz direkt ein bisschen schneller.

Ein Waldstück mit rot-weißem Polizeiabsperrband, das mehrere Bäume umspannt. Der Boden ist an einigen Stellen schwarz verbrannt, es sieht nach einem kleinen Brand oder einem anderen Vorfall aus.
Nicht nur der Weg war gesperrt – irgendwo zwischen Abenteuer und Polizeifall.

Ein Hauch von 1001 Kalorien – Eiszeit à la Dubai-Becher

Was wäre ein Sommergeburtstag ohne ein ordentliches Eis?
Richtig: Unvollständig! 🍦☀️
Also haben Ron und ich uns auf den Weg in unser Lieblings-Eiscafé gemacht (gut die Hälfte der Sorten sind vegan!) – ein Ritual, das einfach dazugehört wie Streusel aufs Softeis.

Schon länger stand dieser eine Becher ganz oben auf unserer „Müssten-wir-eigentlich-mal-probieren“-Liste:
Der „Dubai-Becher“.
Klingt dekadent. Sieht auch so aus. Und ja, ehrlich gesagt… war er verdammt lecker. 😋

Pistazienliebe statt Schoko-Hype

Wir sind ja sonst nicht so empfänglich für den ganzen Hype-Kram.
Dubai-Schokolade? Nie gegessen. TikTok-Trends? Meist eher so meh.
Aber Pistazien? Da werden wir beide schwach. Und dieser Becher hatte alles:
Eis in verschiedenen Sorten, Sahne, Schokosoße, eine riesige Portion gehackte Pistazien – und obendrauf noch so ein Waffelding, das man stilvoll in die Sahne rammen kann.
Kurz: Sünde pur. Und jede Kalorie wert.

Ein edler Eisbecher mit verschiedenen Eissorten, reichlich Sahne, Pistazienstückchen, grüner Soße (vermutlich Pistazien), Schokosoße, einer Waffel und geraspelter weißer Schokolade. Im Hintergrund eine Flasche Fanta und ein weiterer identischer Eisbecher.
Pistazienliebe pur – der lang ersehnte Dubai-Becher beim Lieblingsitaliener. Geschmacklich ein Volltreffer! 💚🍦

Dorfleben in Reinform

Während wir so da saßen, unter der Markise, Löffel in der einen, kühles Getränk in der anderen Hand, passierte das, was hier in O-Town einfach unvermeidlich ist:
Ein Bekannter kam vorbei. 😄
Ich sag’s euch – ich kann hier mit niemandem aus der Familie irgendwo hingehen, ohne dass jemand jemanden kennt.
Osterholz-Scharmbeck ist halt ein Dorf, das gerne Stadt wäre. 😜
Aber gut – irgendwie gehört auch das zum Lokalkolorit. Und es war ja auch nur ein kurzer Schnack.

Pizza, Peperoni & ein bisschen zu viel Promille – Endlich im Wunsch-Restaurant

Der Abend rückte näher – und damit mein sehnlichster Geburtstagswunsch:
Essen gehen. Und zwar in das eine Restaurant in der Innenstadt, in das ich seit unserem Umzug wollte.
Aber wie das so ist: Erst kommt der Alltag dazwischen, dann hatte der Laden wegen eines Wasserschadens ewig zu – und ich dachte schon, es soll wohl einfach nicht sein.

Doch an meinem 44. Geburtstag war es endlich so weit! 🎉
Einmal Pizza vom Wunschort, bitte!

Vorspeise zum Teilen & Pizza-Glück

Ich liebe es ja, verschiedene Dinge zu probieren. Nur eine Sache essen? Langweilig.
Deshalb haben wir uns die Vorspeisen geteilt – ganz romantisch:
Feta & gegrillte Peperoni. 😍
Einfach. Gut. Intensiv.

Ein rechteckiges Stück gebackener Feta, knusprig gebraten, belegt mit roten Zwiebelringen. Daneben liegen Gurken- und Tomatenscheiben, eine Peperoni, eine schwarze Olive sowie ein Blatt Salat – angerichtet auf einer rustikalen Holzplatte.
Unser vegetarisches Vorspeisen-Highlight: Knuspriger Feta trifft frisches Gemüse – geteilt wird bei uns natürlich! 🧅🍅🧀
Ein Teller voller gegrillter, leicht angebräunter Peperoni, übergossen mit einer weißen Joghurtsoße und bestreut mit feinen Kräutern. Die Peperoni liegen dicht an dicht auf einem gemusterten Teller.
Zungenkitzel pur: Gegrillte Peperoni mit erfrischender Joghurtsoße – ein würziger Start in den Hauptgang! 🌶️😋

Zum Hauptgang dann das große Highlight:
Vegetarische Pizza für uns beide. Schön belegt, knuspriger Boden, gut gewürzt – so muss das sein.

Eine runde vegetarische Pizza auf einem Holzbrett serviert. Belegt mit frischen Zutaten wie Brokkoli, Tomaten, Champignons, Paprika und Peperoni. Im Hintergrund sieht man ein Glas Cola und Besteck.
Endlich im lang ersehnten Restaurant: Diese Pizza war mein Geburtstagswunsch – bunt, würzig und absolut lecker! 🍕✨

Ich war zufrieden, satt und glücklich. Also… fast.

Gastfreundschaft mit Schnapspflicht? Nein danke.

Was nicht so mein Ding war – und wo ich mir echt denke, ob das noch zeitgemäß ist – war die übertriebene Alkohol-Gastfreundschaft.
Kaum hatten wir Platz genommen, kam der erste Ouzo.
Zum Essen dann ein feigiges Likörchen.
Und zum Abschluss – man ahnt es – noch ein bitterer Roter hinterher. (Der Kellner sagte irgendwas von Kräuterschnaps.)

Ganz ehrlich:
Ich trinke keinen Alkohol. Nicht, weil ich prüde bin, sondern einfach, weil ich’s nicht mag.
Und was ist mit Menschen, die trockene Alkoholiker sind? Oder mit gesundheitlichen Einschränkungen?

Es wirkt auf den ersten Blick gastfreundlich, ja – aber beim zweiten Hinsehen ist es einfach zu viel.
Dazu kommt: Fast auf allen Tischen blieben die Gläser stehen. Ungerührt.
Was das wohl an Geld kostet… und an gutem Willen, wenn man sich unangenehm unter Druck gesetzt fühlt. 🤷‍♀️

Aber genug gemeckert – das Essen war lecker, das Ambiente schön, die Gesellschaft sowieso top.
Und am Ende saß ich da, mit gefülltem Bauch, müden Füßen und einem Herzen, das zufrieden vor sich hinbrummte. 🧡

Zwischen Zerstörung und Hoffnung – Die Bank und die Blumen

Auf dem Heimweg, schon mit dem Bauch voller Pizza und dem Kopf voller Eindrücke, entdeckten wir sie:
Eine auffällige Bank mit Absperrband.
Von weitem sah es fast aus wie Kunst – bunt, schräg, ungewöhnlich.
Aber beim Näherkommen dann die bittere Erkenntnis:
Nicht Kunst, sondern sinnlose Zerstörung. 😔

Eine bunte Holzbank in Blau- und Grüntönen, deren Sitzfläche komplett zerstört ist. Über die Bank sind rot-weiß gestreifte Absperrbänder gespannt. Dahinter steht ein Schild mit dem Text „Wasserstation Bank – Setz dich und entspanne. Genieße Gespräche über Gott und die Welt.“ Im Hintergrund eine Wiese mit bunten Blumen und eine Steinmauer.
Gespräche über Gott und die Welt? Heute leider nur mit dem Universum – diese Bank ist raus. 💔🪑

Was stimmt nicht mit den Menschen?
Da wird gejammert, dass alles trist sei, dass es zu wenig Farbe und Freude gäbe – und dann zerlegt man mutwillig eine Bank, die genau das bringen sollte:
Sitzplatz. Ruhe. Farbe. Gemeinschaft.

Es macht traurig. Wütend. Sprachlos.
Und doch – direkt dahinter:
Ein kleines Wunder. 🌼🌸🌿
Ein Blumenfeld.
Einfach so.
Ohne Aufsehen. Ohne Absperrband. Ohne kaputte Latten.
Ein wilder, fröhlicher Fleck Erde, der mich mit seinen Farben tief berührt hat.

Ein farbenfrohes Wildblumenfeld mit bunten Blüten in Gelb, Weiß, Blau, Lila und vereinzelten roten Mohnblumen. Zu sehen sind u. a. Gänseblümchen, Kornblumen, Ringelblumen und Klatschmohn, die dicht beieinander in einem natürlichen Wiesenstreifen wachsen.
Naturkunst wie gemalt: Dieses Wildblumenfeld in Osterholz-Scharmbeck ließ mein Herz genauso blühen wie der Tag. 💐✨

Mehr Blumen. Weniger Bänke kaputt.

Wenn ich mir etwas wünsche – für meine Stadt, mein Umfeld, mein Leben –
dann genau das:
Mehr Wildblumen. Mehr Farbe. Mehr Respekt.
Weniger sinnlose Wut. Weniger Zerstörung.
Mehr von diesem „Ach guck mal, wie schön“-Moment.

Flauschige Bäuche & Filmzeit – Ein Geburtstag endet

Wieder zuhause angekommen, wurden wir natürlich sofort erwartet.
Aronia und Minou hatten uns bereits sehnsüchtig herbeigesehnt – weniger wegen unserer Gesellschaft, mehr wegen ihrer Abendration. 😼🍽
Also: Raubkatzenfütterung zuerst. Prioritäten, du weißt schon.

Danach: Sofa.
Kuscheldecke. Füße hoch. Atem holen.
So ein Geburtstag ist irgendwie auch ein kleiner Marathon – mit Schokoschub, Emotionskurven und Spaziergangsetappen.

Wir ließen den Tag Revue passieren, rieben unsere überfüllten Bäuche (an dem Tag war wirklich ungewöhnlich viel auf dem Teller!) und sagten:
„War schön. War gut. War genau richtig.“

Ron verabschiedete sich recht früh ins Bett – ich blieb noch wach.
Der Abend war ruhig, still, angenehm.
Minou rollte sich auf meinem Schoß zusammen, atmete gleichmäßig, und ich schaute noch einen Film, während draußen langsam die Nacht über O-Town anbrach.

Eine schwarze Katze liegt ausgestreckt und schlafend auf einer beigefarbenen Kuscheldecke. Nur die Vorderbeine, der Kopf und ein Teil des Körpers sind sichtbar. Die Katze wirkt tiefenentspannt und geborgen.
Wenn der Tag aufregend war, hilft nur noch: Flausch + Schlaf. 🐾 Unsere Minou macht’s genau richtig!

Es war kein Geburtstag voller Tamtam und Trara.
Aber es war ein Tag voller echter Momente, kleiner Aufs und Abs, Lachen, Genießen und Sein.

Und am Ende lag ich da –
mit einem müden Kopf, vollem Herz und dem Gedanken:
Ich bin jetzt 44. Und:
Es ist gut so.

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