Während von unten Lachen empor dringt wird mir schmerzlich bewusst wieviele treue Gefährteb bereits von mir gegangen sind.
Oft war es ein plötzlicher, unerwarteter Tod.
Selten ein seichtes hinübergleiten in eine andere Welt.
Machtlos muss ich mit ansehen wie die Liebsten aus dem, oft viel zu kurzem, Leben gerissen werden.
Ich strecke meine Hand empor, doch sie greift ins Leere.
Kein Weg zurück.
Meine Liebe ist groß, mein Herz schmerzt.
Ich sehne mich nach ihnen.
Bald wird auch meine Zeit gekommen sein und – vielleicht – wird dann jemand an meiner statt hier sitzen und trauern.
Meine Augen füllen sich.
Heiße Tränen fließen meine Wangen herab …
[Roswitha Pick, 26.10.2014]
nur der ist tot, der vergessen wird…
Seltsam, ich fühle mich mit dem ein oder anderen immer noch verbunden. Als wären sie nur sehr weit weg gezogen. Das ist irgendwie ein tröstlicher Gedanke.