Kennst du das Gefühl, wenn man etwas mit den eigenen Händen erschafft und dann stolz auf das Ergebnis blickt? Für mich gibt es kaum etwas Befriedigenderes! Sei es das Gestalten einer Postkarte, das Basteln eines Geschenks oder das Backen eines Kuchens, der zwar manchmal aussieht wie aus einem Horrorfilm, aber zumindest schmeckt – das Selbermachen gehört einfach zu meinem Leben. Und ja, auch wenn dabei nicht immer alles glattläuft, so sorgt gerade das oft für die besten Geschichten! 😉
Auch Jessica, die mich mit ihrer aktuellen Blogparade dazu aufgerufen hat zum Thema „Warum Selbermachen mich (nicht?) glücklich macht“ zu schreiben, macht es selbst. Und dabei ist sie nicht nur mit allen Wassern gewaschen! 😉 Neugierig? Dann schau doch mal auf Ihrem Blog vorbei! 🧼
Die Magie des Selbermachens: Ein Moment der Achtsamkeit
Für mich beginnt das Glück des Selbermachens schon bei der Planung. Während viele sich erst ein Rezept heraussuchen und danach die Zutaten einkaufen, mache ich es andersherum: in Blick in Kühlschrank und Vorratskammer, dann beginnt mein Kreativpilot zu arbeiten. Was lässt sich daraus zaubern?
Ich liebe es, neue Rezepte auszuprobieren und dabei ab und zu auch mal völlig unkonventionelle Wege zu gehen. Das Experimentieren in der Küche ist für mich wie ein Abenteuer. Man weiß nie so genau, wie es ausgeht, aber das ist doch gerade das Spannende daran! Und am Ende steht da etwas, das man mit den eigenen Händen erschaffen hat – und das vielleicht sogar essbar ist. 😜 – Übrigens: Bratkartoffel mit Grünen Bohnen sind mega! Genau wie dieser Liebesbackapfel! 🤤
Beim Selbermachen kann ich meiner Kreativität freien Lauf lassen. Es ist eine Art von Freiheit, die ich in keinem Geschäft finden könnte.
Selbermachen ist für mich mehr als nur ein Hobby – es ist ein Lebensmotto. Es erinnert mich daran, dass ich die Welt um mich herum aktiv gestalten kann, statt nur passiv zuzusehen. Egal ob ich neue Rezepte ausprobiere, unsere Wohnung mit selbstgebastelter Deko verschönere oder kleine Projekte im Garten umsetze – Selbermachen bringt mich immer wieder zurück zu den kleinen Freuden des Alltags. Und wenn ich am Ende des Tages auf meine Werke blicke, fühle ich mich erfüllt und zufrieden.
Selbermachen und Nachhaltigkeit: Kleine Schritte mit großer Wirkung
Ein weiterer Grund, warum ich das Selbermachen so liebe, ist die Möglichkeit, nachhaltiger zu leben. Anstatt ständig neue Dinge zu kaufen, kann ich aus alten, scheinbar nutzlosen Gegenständen etwas Neues schaffen. Ein kaputter Stuhl? Perfekt für ein kleines Upcycling-Projekt! Ein altes T-Shirt? Daraus lässt sich noch ein tolles Katzenspielzeug basteln!
Ich erinnere mich an den Tag, als ich beschlossen habe, eine alten abgenutzten Gradrobe neu zu streichen, anstatt es wegzuwerfen. Mit ein bisschen Farbe und Kreativität wurde aus einem traurigen Stück Holz ein echter Hingucker – und ich habe das gute Gefühl, etwas Altes wieder zum Leben erweckt zu haben.
Kreativität kennt keine Grenzen: Wie Selbermachen meine Fantasie beflügelt
Natürlich läuft nicht jedes Projekt wie am Schnürchen. Oh, ich könnte euch Geschichten erzählen! Tatsächlich gibt es zahlreiche Beispiele, bei denen meine DIY-Projekte nicht ganz so gelaufen sind wie geplant.
Wie die Zeit, als ich versuchte, einen simplen Bilderrahmen selbst zu gestalten. Die Idee war einfach: ein bisschen Holz, ein paar Schrauben, und fertig. In der Praxis stellte sich jedoch heraus, dass ich beim Sägen des Holzes etwas zu enthusiastisch war und die Teile plötzlich nicht mehr zusammenpassten. Doch anstatt das Projekt aufzugeben, entschied ich mich, aus dem „Fehler“ etwas Neues zu machen. Mit ein wenig Kreativität und ein paar zusätzlichen Deko-Elementen entstand schließlich ein völlig anderer Rahmen als geplant – aber er war einzigartig, und ich war stolz darauf.
Genau das macht das Selbermachen doch so charmant, oder? Diese kleinen – und manchmal auch größeren – Pannen, die ein Projekt besonders machen.
Fazit: Warum Selbermachen glücklich macht
Warum also macht Selbermachen mich so glücklich? Vielleicht, weil es mir erlaubt, kreativ zu sein, Stress abzubauen und mich mit meinen Liebsten zu verbinden. Vielleicht auch, weil ich durch das Selbermachen das Gefühl habe, mein Leben aktiv zu gestalten und kleine Spuren von mir in der Welt zu hinterlassen. Oder vielleicht einfach, weil es mir zeigt, dass man aus jeder noch so kleinen Idee etwas Wunderbares schaffen kann – auch wenn es manchmal nicht ganz perfekt wird.
Am Ende geht es beim Selbermachen nicht nur darum, etwas mit den eigenen Händen zu erschaffen. Es geht um die Freude am Prozess, das Lernen aus Fehlern, die Kreativität und die kleinen, aber wichtigen Beiträge zur Nachhaltigkeit. Es ist ein Ausdruck meiner Persönlichkeit und ein Weg, meine Umgebung ein Stück weit mitzugestalten.
Wenn du mich das nächste Mal in einer Wolke aus Mehl, Kleber oder Farbe findest – keine Sorge, ich bin einfach nur glücklich. Und wer weiß, vielleicht kommt dabei ja das nächste Meisterwerk (oder das nächste Chaos) heraus! 😁
Also, worauf wartest du? Ran an den Hammer, den Pinsel, den Kochlöffel oder was auch immer dir in die Hände fällt – und lass das Selbermachen auch dich glücklich machen! 😊
Herzlichen Dank für diesen schönen Beitrag zu meiner Blogparade! Und gerade diese Herausforderungen mit vermeintlich „einfachen“ Projekten erweitern den eigenen Horizont oftmals ungemein, nicht nur was die Liste der genutzten Schimpfwörter angeht 😅