Chronisch krank & am Limit? So könnte ein Grundeinkommen dein Leben verändern

(Über)leben mit chronischer Krankheit – wie würde ein Grundeinkommen unser Leben verändern?

Blogparade (dauerhaft): Deine Erfahrungen und Gedanken sind gefragt!

Migräne. Fibromyalgie. Depression. Rheuma. Long COVID.
Chronische Krankheiten haben viele Gesichter – aber eines teilen sie fast immer:
👉 Ein Leben unter Dauerstress, zwischen Arztterminen, Anträgen und Existenzängsten.

Ich frage mich:

Was würde passieren, wenn wir einfach genug zum Leben hätten? Ohne Bedingungen. Jeden Monat. Garantiert.

💡 Was ist das überhaupt – ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)?
Ein Grundeinkommen ist eine regelmäßige Zahlung, die alle Menschen bekommen – ohne Bedingungen, ohne Antrag, ohne Bedürftigkeitsprüfung.
Dabei wird unterschieden zwischen:

  • Realistischem Grundeinkommen: Es soll vor allem Sicherheit geben, also z. B. die Grundbedürfnisse wie Wohnen, Essen, medizinische Versorgung ermöglichen. Es ist keine Einladung zum Nichtstun, sondern ein Fundament, auf dem wir selbstbestimmt leben können.
  • Utopischem Grundeinkommen: Das geht noch weiter – hier sollen alle Menschen wirklich frei wählen können, was sie mit ihrer Zeit anfangen. Ob Care-Arbeit, Kreativität, Engagement oder Auszeiten – alles soll gleichwertig möglich sein.

Mehr dazu findest du hier:
🔗 Was sind realistische Grundeinkommen?
🔗 Was sind utopische Grundeinkommen?

Was ich mit dieser Blogparade erreichen möchte

Ich möchte Erfahrungen, Gedanken, Visionen und auch Zweifel sammeln.
Nicht nur von Betroffenen, sondern auch von Angehörigen, Fachpersonal, Aktivist:innen, Träumer:innen – von EUCH.

Denn: Ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) ist mehr als eine Sozialutopie.
Es ist eine Frage der Würde. Und für viele: vielleicht der Schlüssel zu einem erträglichen Leben.

Mögliche Fragen, die du in deinem Beitrag aufgreifen kannst:

  • Welche Erfahrungen hast du als chronisch kranker Mensch im aktuellen System gemacht?
  • Was bedeutet Sicherheit für dich – und fehlt sie?
  • Was würdest du ändern, wenn Geld (und Bürokratie) keine Rolle spielen würden?
  • Wie viel Kraft kostet es dich, deine Krankheit „gesellschaftstauglich“ zu verpacken?
  • Welche Rolle spielen Jobcenter, Krankenkassen, Arbeitgeber:innen in deinem Alltag?
  • Wie sieht dein Leben mit – und wie ohne – Dauererklärungen aus?
  • Und: Glaubst du, ein BGE könnte für dich (oder andere) eine echte Erleichterung sein?

Teilnahmebedingungen

  • Schreibe einen Blogbeitrag zum Thema (gern auch kreativ: Essay, Erfahrungsbericht, Vision, Interview …)
  • Verlinke diesen Beitrag hier und nutze den Hashtag: #GrundeinkommenUndIch
  • Du kannst jederzeit teilnehmen – diese Blogparade ist dauerhaft geöffnet
  • Bitte verlinke gern auch mein-grundeinkommen.de – dort kannst du selbst bei Verlosungen mitmachen oder das Projekt unterstützen

👉 Dein Beitrag kann Leben verändern.

So kannst du teilnehmen

  1. Veröffentliche deinen Beitrag auf deinem eigenen Blog oder Medium
  2. Verlinke diesen Aufruf und hinterlasse einen Kommentar, mit Link zu deinem Beitrag, unter diesem Aufruf hier
  3. Alternativ kannst du mir auch per Mail oder über Social Media Bescheid geben – ich sammle alle Beiträge regelmäßig in einer Übersicht (am Ende DIESES Beitrages).

Warum ich das mache

Ich bin selbst chronisch krank. Ich weiß, wie zermürbend der Alltag sein kann.
Und ich weiß auch, wie sehr man sich manchmal nach einem „Du darfst einfach nur existieren“ sehnt – ohne dass man sich das Recht darauf erst verdienen muss.

Vielleicht ist das Grundeinkommen keine Wundermedizin.
Aber vielleicht ist es der erste Schritt in eine menschlichere Gesellschaft.

2 Gedanken zu „Chronisch krank & am Limit? So könnte ein Grundeinkommen dein Leben verändern“

  1. 🎉 Ich bin dabei!
    Mein eigener Beitrag zur Blogparade ist nun online:
    👉 https://gedankenteiler.de/grundeinkommen-chronisch-krank

    Darin erzähle ich, wie es ist, mit Migräne und chronischer Erschöpfung durch ein System zu stolpern, das keine Rücksicht kennt – und warum ein Grundeinkommen für Menschen wie mich keine Utopie, sondern eine Notwendigkeit ist.

    Ich war beim Schreiben ehrlich, wütend, verletzlich – und hoffe, dass mein Text zum Nachdenken (und Mitmachen!) anregt. 🖤

    Ich freu mich auf eure Stimmen.
    Denn gemeinsam können wir was bewegen!

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