Mein Jahresrückblick 2021
Es ist jedes Jahr das gleich: Immer wenn ich am JahresrückBlog schreibe, denke ich „Worüber soll ich bloß schreiben. War ja irgendwie nichts los.“ Wenn ich dann aber durch meinen Kalender blättere, durch die ganzen Fotos und bereits geschriebene Blogartikel scrolle, dann kommt immer ein: „Wie konnte ich das denn nur vergessen?“ – und dann hört der Schreibfluss gar nicht mehr auf! Mein Leben ist oft auregender als ich mir selbst eingestehen will! Auch wenn 2021 sich teilweise ein wenig anfühlte wie eine Zeitschleife – nicht nur auf Grund der noch immer andauernden und sich aktuell sogar verschlimmernden Pandemie – so war doch wirklich viel los.
Was hat mein Jahr 2021 geprägt?
Schon 80! Ron UND ich werden 40 Jahre jung
Kaum zu glauben zusammen sind wir dieses Jahr schon sage und schreibe 80 Jahre alt geworden! 😀 Wie so oft kam es aber auch hier mal wieder als man denkt: Eigentlich dachten wir so: Urlaub nehmen, ausschlafen, gemütlich frühstücken, den Tag über irgendwas richtig Tolles machen, Abends vielleicht noch miteiander anstossen und einen wunderbaren Tag ausklingen lassen. Bei Ron kam leider, neben einem hohen Arbeitsaufkommen, die Krankheit eines Kollegen dazwischen. Statt also einem freien Tag, hieß es daher arbeiten… Ironischerweise hatte ich frei, so dass ich ihm morgens einen guten Start bereiten konnte – und abends ein super leckeres Essen bereiten konnte.
Auch an meinem Geburtstag stand es lange Zeit in der Schwebe, ob ich frei bekomme. (Wieder Ironie des Schicksals: Auch auf Grund einer Krankheit einer Kollegin…) Glücklicherweise hatte mein Mann zumindest an diesem Tag bekommen, so dass wir den Tag in Ruhe beginnen – und da es ein Freitag war, auch in Ruhe ausklingen lassen – konnten. Allerdings war es wirklich EXTREM heiß, so dass wir die meiste Zeit eher vor uns hindümpelten. Bloß nicht die kühle Wohnung verlassen! Doch am Nachmittag kam dann ein super tolles Geschenk: Eine entspannende Ganzkörpermassage at home – und zwar vom Profi!
Funfact: Meine KollegenInnen haben mir zwei Tage und meine Schwiegermutter einen Tag zu früh gratuliert…
Fazit der Rundung: Mit 40 fühlt man sich auch nicht anders, als mit 39 oder 38 oder… Ich fühle mich eher wie 21.
Ich renne – und hole den Weltrekord
Und es geht eben doch! Mein Papa hat sich immer gewünscht, dass ich „Leistung erbringe“, auf die er „stolz sein kann“. Leider nur, damit er damit vor anderen angeben kann… Doch dieses „Ich will mir (und anderen) selbst etwas beweisen“ habe ich nie aus dem Kopf bekommen und versuche heute noch immer wieder diesem Ergeiz zu folgen. So kam es auch das ich mir das Ziel setzte mich am Guiness World Versuch zu beteiligen – im LAUFEN! ICH, als absolute Sportmuffelin, deren schlimmster Sport (gleich hinter Turnen und Brennball) eben genau das war: Laufen! aber hey, es war ein WELTREKORDversuch. Ganz offiziell!
Dieser sollte am 19.09.2021 stattfinden und schlappe 10 km lang sein. (Erwähnte ich schon was von Sportmuffel?) Mein Ehrgeiz war gepackt. Ich machte mir einen Plan, wie ich mich selbst hochleveln konnte und besorgte mir bequeme Sportkleidung – und total teure Laufschuhe! Wenn schon, dann auch richtig!
Die Teilnahme am Wings for Life World Run kam eher zufällig zustande. Es waren nur noch drei Wochen als ich davon hörte und, völlig spontan dachte: „Warum bis Juni warten?“ Es ist für den guten Zweck und es ist WELTWEIT! GLEICHZEITIG! Also habe ich mich aufgerafft und 2-3x die Woche trainiert. Dabei ging es mir nicht um Geschwindigkeit, sondern vor allen Dingen erst einmal um Kondition. Ich war schon froh, wenn ich den einen Kilometer überhaupt irgendwie durchhalte. Angemeldet habe ich mich dann tatsächlich für 3 Kilometer – geschafft habe ich dann 6,41 km! – Bei 27°C und strahlend blauem Himmel!
Zwischendrin habe ich dann tatsächlich noch den einen oder anderen Kilometer für den guten Zweck zurückgelegt. – Mir fällt es einfach soooo viel leichter, wenn ich EINEN GRUND ZUM LAUFEN, habe. Dann kommt es mir nicht so vor, als würde ich vor irgendwas davonlaufen und ich beiße mich auch eher durch.
Am 19. September kam dann die Stunde der Wahrheit. Würden wir es, zusammen mit vielen anderen Läufern auf der ganzen Welt, es schaffen, den Weltrekord aufzustellen? JAAAAA!!!
Endlich: Das Katzen-Outdoor-Paradies
Da wir in unserer Bremer Wohnung leider keinen Balkon hatten und es zusehens besonders für Minou eine Belastung wurde, nicht nach draußen zu können, besorgten wir noch Ende des letzten Jahres einen Katzenbalkon. DIE ideale Lösung für Mietwohnungen, da dafür nicht gebohrt werden muss. Der Katzenbalkon ist eine Maßanfertigung und wird mit Scharnieren im Fensterrahmen befestigt. Das Fenster lässt sich dabei jederzeit öffnen und schließen. Total praktisch. (Und teuer. Aber hey, es ist für die Katz‘! ) Da ‚gen Winter das Wetter bekanntlich nicht so ist, dass man viel Zeit draußen verbringen möchte – was auch für unsere Katzen gilt – schnappten Aronia und Minou nur mal zwischendurch etwas frische Luft.
Im Frühjahr – der ja wiederum inzwischen eigentlich der Sommer ist – war es endlich so weit: Ich konnte mich so richtig austoben und aus dem trostlosen Holz und Metall ein, kleines aber feines, Katzenparadies machen. – Es hat sich gelohnt: Minou ist, zumindest etwas, entspannter, seit sie mehr frische Luft, als nur durch ein gekipptes Fenster bekommt.
Inzwischen haben wir einen „echten“ und großen Balkon. (Wobei Ron diesen noch immer viel zu klein findet.) Natürlich gesichert mit einem Katzennetz, denn die Straße ist (leider) nicht weit. Ich freue mich schon sehr darauf, wenn wir diesen im nächsten Jahr fertig machen und sehe mich schon den das Wochenende mit einem Mocktail im (fast) freien einläuten.
Kreative Phase – Altes Hobby neu entdeckt
Ich male mir die Welt (wieder) wie sie mir gefällt. Schon früher habe ich es einfach nur geliebt zu Malen. Meine Omi hat sich irgendwann geweigert mir Malbücher zu kaufen, weil ich die so schnell ausgemalt hatte, dass ihr das zu teuer wurde. Ich bekam von da an für meine Ferien bei ihr einige 100 leere DIN-A4-Seiten Blanko-Papier mit. – Die auch komischerweise nie bis zum Ende der Ferien gereicht haben… Ich habe zwar immer mal wieder zwischendurch etwas gemalt, aber nicht mehr so intensiv. Bis ich am Sketchcamp von Simone Abelmann teilgenommen habe. Danke für diesen neuen alten Input!
Auch beruflich hat sich meine Kreativität inzwischen ausgezahlt. Endlich bin ich offiziell für die Erstellung unser Werbeanzeigen, Banner, Drucksachen und so ziemlich allem anderen mit Bildern zuständig! Ein wahrer Traum! Richtig cool: Meine Anzeigen in gedruckter Form in Zeitschriften zu sehen und meine Onlineanzeige sogar in einem Onlinemagazin in UK. – Um das höhere Pensum zu bewältigen wurde meine Stundenanzahl erhöht – und meine Urlaubstage! Chakaa!!!
Ein wenig (mehr) Mut – Kleider machen keine Leute
„Das kann ich nicht anziehen, dafür bin ich.. zu dick / die Farbe steht mir nicht/ dass passt nicht zu meinem Alter/…“ Ein typisches Karussell. Erkenntnis des Sommers: Scheiß drauf! In der Regel habe ich keinen direkten Kundenkontakt, was spricht also dagegen einfach genau so rumzulaufen, wie ICH es will, statt wie es andere erwarten? Die Antwort ist simpel: NICHTS! Die Aussage „Kleider machen Leute“, stimmt nämlich nicht! Vielmehr ist es so, dass die Leute nach der Kleidung urteilen und sich davon blenden lassen. Was wiederrum bedeutet, dass Erwartungshaltungen geweckt werden, welche die Kleidungsträgerin zu erfüllen versucht. Totaler Bullshit! Das muss endlich aufhören! Jede sollte einfach das tragen was ihr gefällt und nicht das was andere erwarten. – Ich bewundere da besonders unsere afrikanisch stämmigen Mitbürgerinnen. Sie begegnen mir so oft in schillernd bunten und wunderschönen Kleidern, bei denen aber der dicke Bauch (und ich meine keinen Babybauch) das Gewand stark nach außen beult – und es ist ihnen schlicht und einfach vollkommen egal!
Als Kind bin ich auch in Nachthemd und Gummistiefeln rumgelaufen. (Verdammt war das bequem!) Niemanden hat es interessiert. Mich am allerwenigsten. Schon krass wie die Gesellschaft einen irgendwann zu bringt, sich selbst anzupassen und zu formen, damit man – zumindest irgendwie – in eine Schublade passt…
Aus Drei mach erst eins Eins und dann Vier
Wir haben es getan! Ich kann es irgendwie noch immer gar nicht so recht glauben. Aber dieser Blog läuft jetzt auf einem eigenen Server. Damit bieten sich soooo viel mehr Möglichkeiten und ich freue mich schon sehr darauf die eine oder andere „Spielerei“ (für mich) zu entdecken. Damit mache ich dann sehr wahrscheinlich Ron wahnsinnig, denn – und das ist noch viel cooler – sowohl sein Blog Nerdistan, als auch auch Aronias Blog werden von nun an hier zusammen laufen. Als vierte Schreiberin kommt noch Minou dazu, die bisher noch keinen Blog hatte. Unsere ganze little family wird also GENAU HIER von Höhen, Tiefen, Abenteuern und dem ganzen Rest berichten. Das wird MEGA!
Auch mein alter Claim „Gedanken sind bunt“ wurde zu edem neuen alten „Die Welt muss bunter werden„, den ich ohnehin schon die ganze Zeit benutze und dessen Philospohie ich der Welt verbreite. Er fühlt sich auch so viel richtiger an. <3
Back to the roots
Ich habe mal die mutige Aussage gemacht: „Immer wenn ich renoviere und fast fertig bin, ziehe ich um. Also lass uns hier renovieren, dann klappt es mit der Wohnungssuche.“ Wir haben also die Küche in einem warmen Grau gestrichen – und *tadaaa* einige Monate später eine neue Bleibe gefunden!
Die Welt ist ein Dorf! Mehr durch Glück fanden wir endlich eine Wohnung. Es ist zwar nicht alles perfekt, aber was heißt das schon? Wir haben einen Balkon, auf denen wir unseren Feierabend genießen können und von denen aus die Katzen Vögel beobachten können. Nervig sind für mich allerdings die ganzen Berge. Beim Fahrrad fahren ist das extrem anstrengend. Funfact: Ausgrechnet den Hügel zu unserem Haus habe ich es noch nie fahrend hoch geschafft… (Ich WILL ein Pedelec!!!)
Und noch mal 40 Jahre!
Meine Schwiegereltern feierten dieses Jahr bereits ihren 40sten Hochzeitstag! Gefeiert wurde im kleinen Rahmen, mit den engsten Familienmitgliedern. Meine Schwiegermutter hatte sich gewünscht etwas mit uns allen zu unternehmen. So kam es, dass wir Schwarzlicht-Minigolf spielen gingen. Die meisten von uns hatte das bereits gemacht, wenn auch nicht hier. Trotzdem war es toll. Vor allen Dingen da wir die Halle so gut wie für uns alleine hatten.
Kaum zu glauben, dass es wirklich fast neun Jahre (!) gedauert hat, bis wir alle zusammen mal etwas unternehmen, außer „nur“ die üblichen Familienfeiern oder Essen gehen. Wir haben beschlossen öfter mal ALLE zusammen etwas zu unternehmen und bin gespannt, ob und wann es klappt. Mein Vorschlag für ein nächstes Mal: Kegeln!
Zum Abschluss Essen waren wir dann aber doch. Ich hatte da ja anfangs einige Bedenken, ob wir als Vegetarier dort überhaupt mehr bekommen, als Salat und Pasta. (Grade in ländlicheren Gegenden sind die Restaurants nicht auf andere Ernährungsformen eingestellt.) Es gab aber auch für uns etwas und es war sogar SEHR lecker!
Geschichte wiederholt sich…
Leider hielt dieses Jahr aber nicht nur Feierlichkeiten bereit. Mein Schwager ist seit längerem an Krebs erkrankt und hat sowohl Operationen, als auch Chemotherapie hinter sich. Zwischendurch ging es ihm auch wesentlich besser und er feierte seinen „Zweiten Geburtstag“, wie er es nannte. Doch, was ich damals niemanden (außer Ron) sagte: Genau so war es auch meinem Vater, der genau die gleiche Art hatte – und letztlich seinen Kampf verlor…
Während meine Mutter meinen Vater alleine Zuhause pflegte, kam mein Schwager ins Krankenhaus, inzwischen ist er in einem Hospiz. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Besser für seinen Sohn. Denn ich weiß nicht wie meine Schwägerin sich fühlt, ich weiß nicht wie die Brüder sich fühlen und ich weiß nicht wie die Eltern sich fühlen, aber ich weiß, wie der Sohn sich fühlt. Mit dem Unterschied, dass ich noch zwei Jahre Jünger war und ALLES mit angesehen habe. Vom Zerfall bis zum Abtransport der Leiche.
Klingt ziemlich krass, wenn ich das so geschrieben sehe. War es auch! Ich habe über 15 Jahre gebraucht, um das alles zu verarbeiten – und mir leider viel zu späte Hilfe gesucht. Irgendwann konnte ich damit umgehen und die Depressionen in Schach halten – bis jetzt. Für mich ein Déjà-vu, bei dem neue Bilder durch alte Erinnerungen überlagert werden. Was es mir, obwohl ich ja mehr Abstand, als der Rest der Familie habe, extrem schwer macht.
Lebenszeit ist unersetzlich. Wie schnell die Zeit vergeht, während man mit anderen Dingen beschäftigt ist, hat diese verf***te Krankheit Krebs mal wieder gezeigt…
Was 2021 sonst noch so los war
Heinzcon Online
Auf Grund der Pandemie fand die HeinzCon dieses Jahr online statt. Für mich ein wirkliches Fest, da ich so an mehreren Spielrunden teilnehmen und neue Systeme entdecken konnte, u.a. Beyond The Wall, Tiny Dungeon und Verbotene Lande.
Kranke Principessa
Da Aronia sich ständig kratzte und kahle Stellen bekam waren wir mit ihr beim Tierarzt: Flohallergie! Sie bekam eine Spritze gegen den Juckreiz und kurze Zeit später war wieder alles gut – und wir die kleinen Plagegeister los.
Zersträuung
- bei den Onlineveranstaltungen
- Digitales Sofashopping
- „BoomBoomBlog“ und „JahresRückBlog21“ bei Judith Peters
- Onlineseminar „Zivilcorage“ der Polizei Bremen und dem Weißen Ring
- „OpenShip“ der Seenotretter
und vor Ort bei
- im Kino beim Film „Catwizzl„
- einem Besuch in der Botanika
- Selbstbehauptungseminar „Starkes Auftreten, statt starker Fäuste“ der Polizei Bremen
- „Der kleine Prinz“ im GOP inkl. 3-Gänge-Menü
Adé Lorakis…
Unsere Splittermondrunde löst sich auf. Der Grund: Unzuverlässigkeit einiger Mitspieler und mangelnde Motivation des Spielleiters dieses System weiter zu leiten. Lormark wird seine Abenteuer sicher trotzdem – früher oder später – erleben.
Tschüss Mainstream
Der Fernseher segnet das Zeitliche. Statt Enttäuschung verspüre ich Erleichterung und, nach und nach, ein wunderbares Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit. Dabei merke das ich zu viel Zeit am Smartphone verbringe und deinstalliere kurzer Hand allen unnötigen SchnickSchnack, wie z.B. Spiele.
Gewinne, Gewinne, Gewinne
Großartige und tolle Gewinne – die ich aber gar nicht wollte
Endlich geimpft!
Lange hat es gedauert, bis ich mir meine Spritze(n) holen durfte. Ende Juni war es endlich so weit! #ÄrmelHoch
Wir unterstützen Projekt Vogelschiss
Machs gut Prinzessin
Renovieren statt Urlaub
Wie ich sehe, sehe ich nicht viel
In meiner Augenarztpraxis wird mir offenbart, dass meine nachlassende Sehleistung zum einen davon kommt, dass sich meine Achse um 4% gedreht hat und zum anderen davon, dass ich alt bin.
Passend dazu entdeckte ich kurze Zeit später die ersten grauen Haare – und dachte nur: „Cool!“
Selbst & ständig?
Ich spiele das erste Mal (ernsthaft) mit dem Gedanken der Selbständigkeit. Ich will, ich kann – ich werde??? Zumindest mit den Grundlagen (Geschäftsform, Finanzierung,…) habe ich mich bereits ausführlicher beschäftigt. Stehe ich mir, mal wieder, selbst im Weg?
1000 Follower auf Instagram!
Adventskaffee bei uns
Sozusagen die Einweihung unser neuen Wohnung, da es das erste Mal war, dass alle gleichzeitig hier waren.
Schon 9 und kein Ende in Sicht!
Der Osterholzer-Anzeiger hat eine meiner Kurzgeschichten abgedruckt!
Mein Jahr 2021 in Zahlen
- Veröffentlichte Blogbeiträge: 62 (inkl. diesem JahresrückBlog) / insgesamt: 1.637
- Entwürfe für neue Blogbeiträge: 67
- Tomatentage: 86
- Gelaufene Kilometer: 157,2
- versendete Postkarten (Postcrossing): 41 (war 51)
- Abgenommene Kg: 6
- Teilnahmen an Onlineadventskalendern: 5.087 (war 4.621)
Was ist aus meinem Motto für 2021 geworden?
Mein Motto für das neue Jahr lautete „Wenig versprechen, viel machen„, denn wenn das vorangegangene Jahr betrachtet, ähnelt es in Vielem dem Jetzigen: Dank der Pandemie immer viele Absagen. Besonders unangenehm, wenn man einfach mal ein wenig Zerstreuung sucht und dann wieder etwas das xte Konzert, die xte Aufführung abgesagt,… wird. Damit brauchte ich ja auch gar nicht wirklich etwas versprechen, denn es wurde ja auch wenig erwartet. Hinter „viel machen“ kann ich auf jeden Fall einen dicken Haken machen: Vom endlich stattgefundenen Umzug mit der eingehenden Renovierung, angefangen mit dem Sport und viele Kilometer für den großen Zweck gelaufen, viele kreative Projekte umgesetzt,… = ZIEL ERREICHT!
Welche Pläne habe ich für 2022?
Viel zu viele… Aber: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!
- diesen Blog durcharbeiten und auf Vorderfrau bringen (Bei über 1.600 Blogartikel eine Mammutaufgabe…)
- Dankeschön-Essen mit unseren Umzugshelfern (möglichst noch im Januar)
- mich boostern lassen, sobald ich endlich darf #ÄrmelHoch
- endlich wieder die Nordsee sehen und die salzige Luft schmecken
- endlich wieder Rollenspiele spielen
- endlich fertig renovieren – vor allen Dinge endlich eine abschließbare Tür für’s Badezimmer
- ein neues Logo für diesen Blog entwerfen
- endlich wieder Laufen – und NATÜRLICH am 08. Mai 2022 um 13 Uhr für alle Laufen, die es selbst nicht können! Ehrensache!
- endlich wieder Yoga
- Klimahaus mit den Schwiegereltern
- Ausgedehnte Radtour durch die Wümmelandschaften, das Moor,…
- Mindestens 10 kg abnehmen!
- Mehr Zeit für all das nehmen was mir wichtig ist und Spaß macht
- UNEBDINGT beim JahresrückBlog22 bei Judith mitmachen (und mal sehen was sie noch so alles für Challenges raushaut!) Das ist irgendwie schon eine kleine Tradition für mich.
Mein Motto für 20222
Bewusstest warhnehmen und erleben, auch der kleinen Sachen, die mir von ganzen Herzen Freude machen.
Wow – ich könnte einen epischen Kommentar schreiben. Danke für das Teilen deines Jahresrückblicks.
Es geht mir genau wie dir. Monat für Monat denke ich, es ist doch gar nichts Spannendes passiert. Und Monat für Monat entdecke wie reich und spannend mein Leben doch ist. Muss ein unglaublich starker Glaubenssatz sein 🙂
Dass du als Sportmuffel zu rennen begonnen hast, hat mich tief beeindruckt.
Wow … 1600 Blogartikel, da brauche ich hochgerechnet noch 45 Jahre für 🙂