Forscher scheinen derzeit ihre Kreativität ausleben zu können: Erst benennen Sie einen Tiefseekrebs nach der Heavy-Metal-Band Metallica und jetzt einen anderen Krebs nach Plastik.
Leider hat die Sache einen ernsten Hintergrund:
Der „Eurythenes plasticus“ wurde jüngst im Marianengraben entdeckt, an etwa 6500 Metern unterhalb des Meeresspiegels und doch hatte bereits eines von vier Tierchen Polyethylenterephthalat (PET) im Organismus.
Mit der Namensgebung wollen die Forscher auf die Umweltverschmutzung aufmerksam machen, denn das (Mikro)Plastik selbst in den abgelegensten Winkeln der Erde gefunden wird, zeigt das der Mensch – oder besser seine Hinterlassenschaften – bereits in Gegeneden vorgedrungen ist, die ohne ihn viel besser dran wären…
[Quelle WWF]