Lebe, was du liebst – Meine Vision für eine buntere nachhaltigere Welt

Auf den Weg in meine geplante Selbstständigkeit stelle ich mir selbst viele Fragen. Eine davon ist die Frage, was genau ich eigentlich möchte. Passend dazu hat Elisabeth eine Blogparade mit dem Thema „Was ist deine Vision für deinen persönlichen und beruflichen Erfolg?“ – Ein wunderbarer Aufruf, um noch mal all meine Gedanken zu sortieren und zu reflektieren.

Ich habe eine Vision, die mich antreibt und bei der persönlicher und beruflicher Erfolg Hand in Hand gehen: Ich möchte leben, was ich liebe. 🌟 Kreativität ist der rote Faden, der mein Leben durchzieht, und ich habe beschlossen, meine Leidenschaft zu meinem Beruf zu machen. Für mich bedeutet Erfolg nicht nur, finanziell abgesichert zu sein, sondern vor allem, das zu tun, was mich erfüllt – und dabei die Welt ein Stück bunter zu machen.

Farbenfrohe Inspiration für den Alltag

Was gibt es Schöneres, als ein bisschen Farbe in den oft grauen Alltag zu bringen? Genau das habe ich mir zur Aufgabe gemacht! Mit meinen kreativen Projekten, die von handgefertigten Kunstwerken über kreative Webinare bis hin zu praktischen Anleitungen reichen, möchte ich anderen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern und sie dazu inspirieren, ihre eigene Kreativität auszuleben.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich als Kind immer begeistert war, wenn ich mit Buntstiften eine weiße Seite zum Leben erwecken konnte. Dieses Gefühl der Freiheit und der unbegrenzten Möglichkeiten hat mich nie losgelassen. Heute lebe ich diese Begeisterung in meiner Arbeit aus und möchte sie mit der Welt teilen.

Breiter Pinsel, in Regenbogenfarben bemalt.

Mein konkreter Plan: Wie ich meine Vision in die Tat umsetze

Wenn ich sage, ich möchte leben, was ich liebe, dann bedeutet das, dass ich meine kreative Leidenschaft Schritt für Schritt in eine erfüllende und erfolgreiche berufliche Laufbahn verwandeln will. Doch wie sieht dieser Weg konkret aus?

Mein erster Schritt war, mir klarzumachen, welche Aspekte meiner Kreativität ich beruflich nutzen möchte. Handgefertigte Kunstwerke, kreative Webinare und praktische Anleitungen – das sind meine Steckenpferde. Um das alles auf eine professionelle Basis zu stellen, habe ich angefangen, meine Projekte strukturierter zu planen und mir realistische Ziele zu setzen. Das bedeutet auch, dass ich mich intensiv mit Themen wie Marketing, Zielgruppenanalyse und nachhaltiger Materialbeschaffung auseinandersetze.

Ich habe einen Businessplan erstellt, der mir hilft, den Überblick zu behalten und meine Vision in konkrete, erreichbare Ziele herunterzubrechen. Dazu gehört auch, mich stetig weiterzubilden, sei es durch Workshops, Bücher oder den Austausch mit anderen Kreativen. Netzwerken spielt hier eine zentrale Rolle – es ist erstaunlich, wie viele Türen sich öffnen, wenn man sich traut, auf andere zuzugehen und seine Vision zu teilen.

Nachhaltigkeit und Achtsamkeit

Mir ist es wichtig, dass meine Projekte nicht nur schön anzusehen, sondern auch nachhaltig und achtsam gestaltet sind. Es geht nicht nur darum, etwas zu schaffen, das gut aussieht, sondern auch darum, etwas zu schaffen, das gut ist – für die Umwelt, für uns selbst und für die Menschen, die meine Werke in die Hand nehmen.

Jedes Stück, das ich erschaffe, jedes Webinar, das ich plane, ist ein Ausdruck dieser Werte. Ich glaube fest daran, dass wir die Welt verändern können, indem wir mit kleinen, aber bedeutungsvollen Schritten anfangen. Und wenn ich dabei ein paar Menschen dazu inspirieren kann, sich selbst und ihre Umgebung ein bisschen bunter und fröhlicher zu gestalten, dann habe ich mein Ziel erreicht.

Nachhaltigkeit: Wie ich meine Projekte umweltfreundlich gestalte

Nachhaltigkeit ist für mich mehr als nur ein Schlagwort – es ist eine Lebenseinstellung, die ich auch in meinen Projekten umsetze. Konkret bedeutet das, dass ich darauf achte, umweltfreundliche Materialien zu verwenden. Bei meinen Kunstwerken setze ich zum Beispiel auf recyceltes Papier, Naturfarben und ressourcenschonende Techniken. – Die von mir verwendeten Farben sind ungiftig für Mensch und Tier. Die Pinsel sind frei von Tierhaaren aller Art. Viele Materialien sammle ich in der Natur. Dabei nehme ich aber nur das, was diese mir freiwillig gibt. (Ich würde nie Äste abbrechen oder Blüten, für ein Bastelprojekt, abschneiden!) Andres stammt aus Kisten voller Sammelsurium, die ansonsten im Müll gelandet wären. Bei den Versandkartons handelt es sich um (meist bereits mehrfach) wiederverwendete Kisten und Schachteln.

Auch bei der Produktion von Materialien für meine Webinare und Anleitungen achte ich darauf, so wenig Abfall wie möglich zu erzeugen und digitale Formate zu bevorzugen. Nachhaltigkeit bedeutet für mich auch, bewusste Entscheidungen zu treffen – sei es beim Einkauf von Materialien, bei der Wahl der Verpackung oder bei der Energieversorgung. Kleines Beispiel gefällig? Die kompletten Möbel in meinem Kreativbereich stammen aus 2ter Hand, Strom kommt von einer Photovoltaikanlage auf dem Dach und die Gasheizungen sind gar nicht angeschlossen und werden, in naher Zukunft, von energiesparend und effizienten Infrarotheizungen abgelöst.

Meine Zielgruppe: Für wen ich diese Projekte kreiere

Meine Projekte richten sich an Menschen, die wie ich eine Leidenschaft für Kreativität und Nachhaltigkeit haben. Besonders ansprechen möchte ich Menschen, die auf der Suche nach Inspiration und neuen kreativen Ausdrucksmöglichkeiten sind. Ob Anfängerinnen, die ihre ersten Schritte in die Welt der Kreativität wagen, oder erfahrene Kunstliebhaberinnen – mein Angebot ist für alle, die ihr Leben bunter und bewusster gestalten möchten.

Ich spreche besonders Menschen an, die Wert auf handgefertigte, nachhaltige Produkte legen und nach Möglichkeiten suchen, sich selbst kreativ auszuleben, ohne dabei die Umwelt aus den Augen zu verlieren. Auch Eltern, die ihren Kindern den Wert von Kreativität und Achtsamkeit näherbringen möchten, finden in meinen Projekten wertvolle Impulse.

Erfolg messen: Woran ich den Erfolg meiner Reise festmache

Erfolg ist für mich nicht nur eine Frage des finanziellen Gewinns, sondern vor allem der Erfüllung und Zufriedenheit, die ich in meiner Arbeit finde. Aber natürlich braucht es auch konkrete Meilensteine, um den Fortschritt zu messen.

Für mich bedeutet Erfolg, wenn ich es schaffe, meine Projekte so weit zu bringen, dass sie nicht nur mir Freude bereiten, sondern auch andere inspirieren. Dazu habe ich mir bestimmte Ziele gesetzt: Zum Beispiel möchte ich innerhalb des nächsten Jahres eine bestimmte Anzahl an Kunstwerken verkaufen, eine bestimmte Teilnehmerzahl bei meinen Webinaren erreichen und regelmäßig Aufträge für individuelle, nachhaltige Kunstprojekte bekommen.

Ein weiterer wichtiger Meilenstein ist die Erweiterung meiner Reichweite durch meinen Newsletter und Social Media. Je mehr Menschen ich erreiche und je positiver das Feedback, desto erfolgreicher fühle ich mich. Aber auch die kleinen Erfolge zählen – wie das erste Mal, wenn jemand durch meine Arbeit seine eigene Kreativität entdeckt und sich bei mir dafür bedankt. Das sind die Momente, die mir zeigen, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

Herausforderungen: Welche Stolpersteine ich auf meinem Weg sehe

Kein Weg ist frei von Herausforderungen, und ich erwarte, dass auch auf meiner kreative Reise der eine oder andere Stolperstein auf mich wartet. Eine der größten Herausforderungen ist sicherlich die Unsicherheit, die mit der Selbstständigkeit einhergeht. Es gibt Phasen, in denen die Aufträge nicht so fließen, wie man es sich wünscht, oder in denen man an sich selbst zweifelt.

Um diese Herausforderungen zu meistern, setze ich auf ein gutes Netzwerk von Gleichgesinnten, die mich motivieren und unterstützen. Auch meine Familie und Bekannten spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, mich in schwierigen Zeiten zu ermutigen. Zudem plane ich immer auch finanzielle Reserven ein, um über Durststrecken hinwegzukommen.

Eine weitere Herausforderung ist die Balance zwischen Kreativität und Organisation. Während mein Herz für die künstlerische Seite schlägt, muss ich lernen, auch die administrativen und geschäftlichen Aspekte im Auge zu behalten. Hier hilft mir eine gute Planung und das Delegieren von Aufgaben, die ich nicht selbst übernehmen kann oder möchte.

Weg in Osterholz-Scharmbeck Wiste

Langfristige Visionen: Wohin die Reise geht

Langfristig träume ich davon, mein Geschäft weiter auszubauen und vielleicht sogar ein kleines Team von Gleichgesinnten aufzubauen. Ich könnte mir vorstellen, irgendwann einen eigenen Laden oder ein Atelier zu eröffnen, in dem ich nicht nur meine Werke ausstelle und verkaufe, sondern auch Workshops und kreative Events anbiete.

Ein weiterer Schritt könnte die Erschließung neuer Märkte sein, sei es durch den Verkauf meiner Werke in internationalen Onlineshops, Veröffentlichungen von Büchern, durch das Halten von Vorträgen oder die (Mit-)Gestaltung von Events. Ich möchte mein Wissen und meine Leidenschaft mit so vielen Menschen wie möglich teilen und sie ermutigen, ihre eigene Kreativität zu entdecken.

Mein übergeordnetes Ziel bleibt jedoch immer, die Welt ein bisschen bunter, nachhaltiger und fröhlicher zu machen – einen Pinselstrich nach dem anderen. 🌈

Sei Teil meiner Reise

Wenn dich meine Vision anspricht und du neugierig bist, wie es weitergeht, würde ich mich riesig freuen, wenn du mich auf meiner Reise begleitest! 😊 Abonniere meinen Newsletter, um keine Neuigkeiten zu verpassen und als Erstes von neuen Projekten und Angeboten zu erfahren. So bleibst du immer auf dem Laufenden, was meine bunten Ideen angeht – und vielleicht findest du ja sogar die eine oder andere Inspiration für deinen eigenen Alltag.

Gemeinsam können wir die Welt ein bisschen bunter, nachhaltiger und fröhlicher machen. Lass uns diese Reise zusammen antreten und herausfinden, wie viel Kreativität und Farbe wir in unser Leben bringen können!

Melde dich gleich für meinen Newsletter an und sei von Anfang an dabei – ich freue mich auf dich! 🌈

5 Gedanken zu „Lebe, was du liebst – Meine Vision für eine buntere nachhaltigere Welt“

  1. Liebe Rosi,

    vielen Dank für deinen tollen Beitrag und dass du deine Gedanken mit uns geteilt hast!

    Ich finde es ermutigend, wie du deine Leidenschaft zum Beruf gemacht hast. Gerne schließe ich mich an, die Welt ein bisschen bunter, nachhaltiger und fröhlicher zu machen.

    Liebe Grüße
    Elisabeth

    Antworten
    • Moin Elisabeth,
      vielen Dank für deinen Zuspruch!
      Ein klein wenig dauert es leider noch, denn noch ist es eine Berufung, aber kein Beruf. Aber ich bin auf dem besten Weg dahin – und freue mich schon sehr darauf, wenn ich die Welt auch „beruflich“ bunter machen darf. ☺️
      LG
      Rosi

      Antworten
  2. Liebe Rosi,

    vielen Dank für Deine Offenheit, ich kann Dich soooo gut verstehen. Ich war fast mein ganzes Leben lang kreativ unterwegs, ich hatte sogar mal ein kleines Kartenbusiness. Mit dem Ergebnis, dass ich festgestellt habe, dass ich nicht mein Leben lang Karten basteln will 😉 Wir haben Zuhause eine Druckerei und weiß, wie fix das gehen kann.

    Das Zeichnen und ArtJournaling war der nächste Schritt und natürlich habe ich mit einem Business geliebäugelt, aber das wars dann auch nicht. Nachdem ich jetzt alles ad acta gelegt habe, rückt plötzlich das Schreiben als kreativer Weg in den Vordergrund – unverhofft kommt oft 😉 und ich bin sehr gespannt, was sich genau daraus entwickeln wird.

    Für mich war Kreativität mit Farbe immer mit meinem Tagebuch verbunden oder mit dem Dokumentieren des Moments und jetzt ist es einfach nur pur das Schreiben. Ohne meine geliebten Knallfarben.

    Warum erzähle ich Dir das? Weil Du mich so sehr an mich erinnerst und ich es wunderbar finde, wie Du Deinen Weg gehts. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen alles Gute für Dich.

    Liebe Grüße,
    Marita

    Antworten
    • Liebe Marita,
      vielen lieben Dank für deinen wirklich wunderbaren und herzerwärmenden Kommentar. 🤗
      Ich liebe das Malen und Basteln genauso wie das Schreiben und Fotografieren. Ich bin da einfach eine typische Zwillingstype: rundum kreativ und für sehr vieles zu begeistern. Wenn ich mich nur noch für eines der ganzen Dinge entscheiden müsste, wüsste ich gar nicht, was ich wählen würde. Es hängt bei mir alles einfach irgendwie zusammen. Alles ist ein Teil von mir und nur zusammen ergibt es ein Ganzes.
      LG Rosi

      Antworten

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