Blick hinter die Kulissen: Wie ich meine Texte wirklich schreibe (und wie KI dabei hilft)

Schreiballtag zwischen Tee, Katzen und Chaos

Viele glauben, Schreiben sei ein linearer Prozess: Man setzt sich hin, tippt konzentriert drauflos – und zack, fertig ist der perfekte Text. Schön wär’s! Mein Schreiballtag sieht oft ganz anders aus: Zettelwirtschaft auf dem Schreibtisch, Katzen, die quer über die Tastatur spazieren, und mindestens drei Tassen Tee, die mich durch den Tag retten.

Schreiben ist für mich ein kreatives Chaos, das sich am Ende (meistens) zu einem runden Ganzen fügt.

Von der Idee zur Struktur

Am Anfang steht fast immer eine Idee – oft irgendwo zwischen Dusche, Spaziergang oder mitten in der Nacht. Diese Ideen landen zuerst in meinem Notizbuch oder in einer losen Datei auf dem Rechner.

Dann beginnt der eigentliche Prozess:

  • Sammeln und sortieren
  • Überlegen, welche Botschaft im Vordergrund steht
  • Erste grobe Struktur, meist mit Zwischenüberschriften
  • Und dann: einfach losschreiben

Perfekt ist dabei noch lange nichts – aber genau das ist der Punkt.

Wo KI ins Spiel kommt

Vielleicht denkst du: „Aber Rosi, du arbeitest doch mit KI, oder?“ – Ja, das stimmt. KI ist für mich wie ein digitales Werkzeug.

  • Ideenentwicklung: Wenn ich an einem Thema knabbere, lasse ich mir gern Inspiration geben. Nicht, um sie 1:1 zu übernehmen, sondern um meine eigenen Gedanken daran zu reiben.
  • Strukturhilfe: KI kann Inhalte grob ordnen – das spart Zeit, besonders bei komplexeren Themen.
  • Feinschliff: Manchmal frage ich nach Formulierungsalternativen oder lasse mir zeigen, wo ein Text kürzer oder klarer werden könnte.

Was ich nicht tue: Texte blind übernehmen. Meine Stimme, mein Ton, meine Geschichten – die bleiben von mir. KI ist ein Helfer, kein Ersatz.

Wenn du tiefer in meine Gedanken rund um Chancen, Sorgen und Alltagseinsatz von KI eintauchen willst, lies auch meinen ausführlichen Artikel: Künstliche Intelligenz und Kreativität: Zwischen Faszination, Alltag und Sorgen einer Künstlerin.

Warum das wichtig ist

In einer Zeit, in der täglich massenhaft KI-generierte Bücher und Artikel auf den Markt geworfen werden, finde ich Transparenz entscheidend. Ich will, dass meine Leser wissen: Hinter meinen Texten steckt echte Erfahrung, echtes Herzblut – und ja, manchmal auch ein bisschen technischer Support.

KI ist für mich wie eine kluge Kollegin, die ich um Rat fragen kann. Die Entscheidungen, die Geschichten und der Tonfall sind aber meine.

Schreiben bleibt Handwerk und Herzsache

Am Ende ist Schreiben immer ein Prozess aus Handwerk und Herz. KI kann Werkzeuge bereitstellen, aber die Magie entsteht erst, wenn echte Erfahrungen, Emotionen und Gedanken einfließen. Genau das ist es, was Texte lebendig macht – und warum ich meine Lesenden immer mitnehmen möchte, egal ob in einen Fachartikel oder in eine persönliche Geschichte.

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