Schwarze Katzen: Mein Song gegen den Aberglauben

Aberglaube? Nicht mit uns!

Es gibt Dinge, die gehören einfach dringend ins Märchenbuch und nicht ins echte Leben.
Zum Beispiel der uralte Aberglaube, dass schwarze Katzen Unglück bringen. Wirklich? Im Jahr 2025 noch? 🐈‍⬛

Wer mich kennt, weiß: Ich habe mein Herz längst an gleich drei schwarze Samtpfoten verloren. Und wenn eines sicher ist, dann das:
Sie bringen kein Pech. Sie bringen Glück. Und zwar jeden einzelnen Tag.

Darum gibt es jetzt auch endlich ihren eigenen Song:
„Schwarzes Glück auf Samtpfoten“🎶

Nancy – Der Draufgänger mit Fernsehgeschmack

Nancy war mein erster schwarzer Kater. Ja, richtig gelesen: Kater. Sein Name stammt noch aus der Zeit, als man bei Fundkätzchen nicht gleich so genau wusste, was man da eigentlich rettet. Gefunden wurde er mit seinen Geschwistern unter einem Container. Vermutlich war der Mutter etwas passiert – traurig, aber für Nancy zum Glück der Start in ein Leben voller Abenteuer.

Und Abenteuer war genau sein Ding. Nancy war ein echter Draufgänger, der keine Scheu vor irgendwas hatte. Nur eines durfte man nicht wagen: die Sesamstraße ausschalten. Ja, du hast richtig gelesen. Nancy liebte es, Sesamstraße zu schauen – und wehe, ich kam auf die Idee, den Fernseher vorher auszumachen. Da wurde der kleine schwarze Panther ziemlich deutlich. 😄

Übrigens: Mein Stiefvater nannte ihn irgendwann liebevoll „Nancus Katzus mit eigener Hauspost“, nachdem die GEZ ihm ernsthaft einen Gebührenbescheid geschickt hatte. Kein Witz. Vielleicht hatte Nancy doch heimlich einen Nebenjob als Fernsehnutzer …

Harlekin – Vom Trauma zum Seelenverwandten

Dann kam Harlekin. Ein schwarzer Kater, der in seinem kleinen Katzenleben schon viel Schlimmes erlebt hatte. Die ersten Begegnungen zwischen uns waren… sagen wir: intensiv. Es hat mich einige Kratzer, Bisswunden, Angstschweiß und viel Geduld gekostet, bis er mir Vertrauen schenkte.

Aber dann? Dann entstand diese Art von Bindung, die nur diejenigen verstehen, die sie selbst schon einmal erlebt haben: ein unsichtbares Band zwischen zwei Seelen, das stärker ist als Worte. Wir waren Seelenverwandte. Ein Herz und eine Pfote.

Harlekin hatte eine ganz besondere Leidenschaft: Er liebte es, kleine Duschringe aus Kunststoff zu apportieren. Immer und immer wieder brachte er sie zurück – mit stolzgeschwellter Brust und dem typischen Blick von Katzen: „Natürlich habe ich das toll gemacht, was für eine Frage.“

Unsere Geschichte schaffte es sogar einmal in eine Ausgabe der Zeitschrift Die geliebte Katze — und als wäre das noch nicht genug, landeten wir als „Traumpaar“ auf der Verpackung der Prinzenrolle. Ja, richtig gelesen: die Prinzenrolle. Das Bild dazu? Unbezahlbar.

Minou – Die Ninja-Katze mit Kuschelfaktor

Heute lebt Minou bei uns — unsere kleine große Ninja-Katze.
Minou weiß ziemlich genau, was sie will — und was nicht. (Letzteres teilt sie sehr deutlich mit.) Gleichzeitig liebt sie Sonne, Wasser und ausgedehnte Kuscheleinheiten. Am liebsten direkt nach dem Frühstück. Oder vor dem Mittagsschlaf. Oder einfach immer, wenn es gerade passt. 🐾

Auf leisen Pfoten schleicht sie sich durchs Haus, stets bereit, sich mit einem gezielten Sprung auf neue Abenteuer zu stürzen. Dabei bleibt sie aber immer auch die Herrin der Lage — ganz nach dem Motto: „Ich habe alles unter Kontrolle. Auch dich.“

Mehr über Minou könnt ihr übrigens hier auf meiner Teamseite nachlesen.

Aberglaube? Höchste Zeit für ein musikalisches Gegengift

Weil ich finde, dass all diese wundervollen schwarzen Katzen viel mehr verdient haben als alte Vorurteile, habe ich ihnen ihren eigenen Song geschrieben:
🎶 „Schwarzes Glück auf Samtpfoten“

Der Song ist eine musikalische Liebeserklärung – an Nancy, Harlekin, Minou und an all die schwarzen Samtpfoten da draußen, die tagtäglich das Leben ihrer Menschen bereichern.

Mit einem Augenzwinkern entlarvt der Song den alten Aberglauben. Stattdessen setzt er ein Zeichen für Lebensfreude, Liebe und die vielen kleinen Glücksmomente, die diese Tiere uns schenken.

💡 Aberglaube? Heute entlarvt.
💡 Ohrwurm? Sehr wahrscheinlich.
💡 Freitag der 13.? Ab sofort Glückstag!

Wichtige Botschaft: Schwarz bedeutet Liebe, nicht Pech

Tatsächlich landen schwarze Katzen auch heute noch seltener in neuen Familien als ihre bunten Artgenossen. Viele Tierheime berichten, dass schwarze Samtpfoten länger auf ein Zuhause warten müssen. Und das nur wegen dieser uralten Mythen.

Ich wünsche mir, dass dieser Song – und dieser Beitrag – vielleicht den einen oder anderen Menschen ermutigt, beim nächsten Besuch im Tierheim auch mal in die goldenen Augen einer schwarzen Katze zu schauen. Denn dahinter verbergen sich nicht Unglück und Pech, sondern Liebe, Vertrauen und ganz viel Herz auf Samtpfoten.

🎥 Hier könnt ihr euch das Video anschauen:

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