Hochzeitstag, Krankheitschaos und Meer – September 2024 im Rückblick

Ach ja, der September 2024 – was für ein wilder Ritt! Wenn ich eines gelernt habe, dann dass das Leben selten so läuft, wie man es plant. Und genau deshalb gibt es jetzt meinen persönlichen Monatsrückblick. Schnappt euch einen Kaffee (oder ein anderes Heißgetränk, je nachdem) und begleitet mich auf meiner Achterbahnfahrt durch den letzten Monat!

Ein Jahr verheiratet – und immer noch verliebt

Der Monat startete gleich mit einem echten Highlight: unserem ersten Hochzeitstag! Ein ganzes Jahr ist schon vergangen, seit Ron und ich in unseren mittelalterlichen Gewändern „Ja“ gesagt haben. Gefühlt war es doch erst gestern, dass wir in Gewand und Kilt, unser Gelübde vor Odin abgelegt haben.

Zum Jubiläum gab es natürlich etwas ganz Besonderes: Wir gönnten uns ein Frühstück beim Bäcker. Und zwar nicht irgendeinen, sondern genau dem, bei dem wir an unserem Hochzeitstag – zwischen Standesamt und freier Trauung – Frühstücken waren. Da saßen wir also, gemütlich bei unserem Lieblingsbäcker und futterten uns in den Tag.

Frühstück beim Bäcker, bestehend aus Brötchen, Croissant, Käse und Marmelade.
Kleines Frühstück a la Card. (Leider ist die vegetarische Auswahl extrem begrenzt.)

Für den Nachmittag nahmen wir noch Kuchen mit. Später genossen wir diesen, bei strahlendem Sonnenschein und milden Temperaturen, zusammen mit meinen Schwiegereltern, auf der Terrasse. So kann der September immer beginnen, oder?

Ein Mann (Ron) und eine Frau (Rosi) küssen sich.
Eine Person würde die andere erneut heiraten. Die andere nie wieder irgendjemanden. Who is who? 🤪

Vom Konzert ins Krankenbett: Taschentücher ahoi!

Leider hielt die Romantik nicht lange an, denn in der zweiten Woche überraschte mich ein ungebetener Gast – ein Virusinfekt! 🤒 Vermutlich auf dem Konzert hatte ich mir dieses lästige Souvenir eingefangen. Mein Bett wurde zu meinem besten Freund, und die Taschentücher türmten sich in beachtlichen Höhen. Zum Glück sprang meine Schwiegermutter mit leckerem Essen ein – Essen ist schließlich die beste Medizin, oder? 🍲

Nach ein paar Tagen war ich dann gerade rechtzeitig fit für das Kinofest! Ron und ich machten es uns in unserem kleinen Central Theater in O-Town gemütlich und schauten gleich zwei Filme zum Preis von einem. Zwischen Borderlands und Alien: Romulus gab es sogar noch einen Snack in der Stadt. Eine Runde Rollo mit Falafel – das hebt die Stimmung gewaltig!

Ein Mann (Ron) und eine Frau (Rosi) sitze in einem Kino.
Zwei Filme, zwei verschiedene Kinosäle. 📽️ Für Alien gönnten wir uns eine Kuschelbank. 🛋️

Migräne im Doppelpack und ein virtueller Business-Plan-Marathon

Kaum war der Virus verabschiedet, klopfte die nächste „Freude“ an: Migräne. Und das gleich doppelt. Wer schon mal den „Kloschüsseltango“ aufgeführt hat, weiß, wie unschön das ist. 🥴 Zum Glück fand das Gründerseminar, für das ich mich angemeldet hatte, online statt, sodass ich halb liegend auf dem Sofa daran teilnehmen und gleichzeitig an meinem 39-seitigen Businessplan feilen konnte. (Ja, ich hab mich danach wie ein Business-Superheld gefühlt. 🦸‍♀️)

Und als ob das nicht schon aufregend genug wäre, durfte ich mich auch noch durch einen ärztlichen Check-up schlagen. Ihr kennt das: „Auffällige Laborergebnisse“ – und zack, startet die Schnitzeljagd durch die Arztpraxen. Abenteuerurlaub mal anders, könnte man sagen…

Tierarztbesuche und Meerbrisen: Unser „Urlaub“

Inmitten all der Chaoswellen haben wir es dennoch geschafft, uns ein bisschen Urlaub zu gönnen. Es ging ans Meer, ins Varieté und sogar zu einem richtig spaßigen Pen-and-Paper-Abend.

Ein Mann (Ron) und eine Frau (Rosi) am Wattenmeer
Die Nordsee: Wattenmeer und wir. 🌊

Doch während wir die frische Seeluft genossen und in fremde Welten eintauchten, machte uns unsere Katze Aronia Sorgen. 🐾 Mehrere Tierarztbesuche später war die Spannung noch immer nicht gelöst, und mein Bauchgefühl sagt mir, dass da noch etwas auf uns zukommt. Drückt uns die Daumen, dass sie bald wieder auf dem Damm ist!

Eine Katze (Aronia) im Wartezimmer einer Tieraerztin.
Zwischen Aufregung und Neugierde: Warten in der Praxis. (Mitgedacht: Bei dieser Tieräztin gibt es 2 getrennte Wartebereiche, so dass Hund und Katze sich aus dem Weg gehen können! 😻)

Was bringt der Oktober?

Nach diesem holprigen September freue ich mich umso mehr auf den Oktober. Er wird hoffentlich ruhiger – na ja, zumindest ein bisschen! Folgendes steht jedenfalls auf meiner To-Want-Liste:

  1. Mein Solo-Abenteuerbuch fertig schreiben: Ja, es ist fast fertig! Vielleicht schaffe ich es ja, noch in diesem Jahr ein erstes Probespiel zu starten. 2025 könnte dann mein Jahr der Veröffentlichung werden, wer weiß? 😉
  2. Businessplan umsetzen: 39 Seiten sind geschrieben, jetzt heißt es „Ärmel hochkrempeln“ und den nächsten Schritt in die Selbstständigkeit wagen. Wird 2025 mein Jahr? Die Spannung steigt!
  3. Erholung: Nach diesem chaotischen Monat wünsche ich mir ein bisschen Ruhe. Aber Hand aufs Herz: Ohne ein bisschen Durcheinander wäre das Leben doch langweilig, oder?

Wie auch immer es kommen mag, ich halte euch auf dem Laufenden. Bleibt gesund, passt auf euch auf, und lasst uns gemeinsam den Oktober rocken! 🍂

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