Es ist wieder soweit oder besser gesagt (so gut wie) vorbei: Das Jahr 2019. Damit auch Zeit noch einmal alles zu reflektieren.
Gesundheit
Gesundheitlich war ich dieses Jahr wieder (oder besser gesagt noch immer) sehr angeschlagen. Mein Immunsystem hatte viel zu kämpfen, mein Körper hielt sich nur mit Mühe aufrecht. Nicht immer, aber sehr oft, war auch Migräne im Spiel. Mal wegen des (viel zu heißen) Wetters, mal auf Grund falscher Haltung und auch auf Grund von Stress. Passende Hilfe hatte ich versucht zu finden, wurde mir aber verwehrt. Letztlich landete ich gegen Ende des Jahres wieder beim Chiropraktiker, was zumindest etwas Linderung verschaffte.
Jobrotation
Leider wirkte sich die angeschlagene Gesundheit auch auf meine Arbeit aus, oder besser gesagt auf die Fehltage. So sollt es kommen das ich in diesem Jahr gleich dreimal die Firma gewechselt habe. Das erste Mal war allerdings freiwillig, da ich das CallCenter mit seinen (Un)Annehmlichkeiten – und leider auch richtig gute Kollegen :,( – verlassen wollte.
Tierisch gut
Mit das Beste sind selbstverständlich unsere beiden Samtpfoten. Auch wenn Aronia und Minou kein „BestCats“ miteinander sind, so sind sie sich in diesem Jahr zumindest näher gekommen 🙂
Love is in the air
Mit meinem „indischen Wikinger“ bin ich mindestens genau so glücklich, wie die letzten Jahre. Wobei nein, eigentlich noch viel mehr. <3 Seit unserem letzten Jahrestag prangt nun auch der langersehnte) Verlobungsring an meinem Finger. 😀 Wann dann „der große Tag“ kommt, ist noch offen. (Und bevor jemand fragt: Nein, ich bin nicht schwanger! ;-))
Gewinne, Gewinne, Gewinne
Das Glück und Liebe sich nicht ausschließen, beweisen die kleinen und größeren Gewinne, die mich erreichten. Besonders gefreut habe ich mich natürlich über die Erlebnisse.
Feste feiern wie sie fallen
2019 war bei uns ein Jahr voller Feiern. Zwar kommen Geburtstage und Co. jedes Jahr, doch dieses gab es viele Runde Geburtstage (70, 50, 66, …) eine Hochzeit, hölzerne Hochzeit, … Das Jahr eingeläutet haben wir schon fast mit der Beerdigung von einem Freund. Inzwischen ist er (quasi) wirklich verstorben, insofern war es ein würdiger Abschied. Anderen ging es nur etwas besser, denn so überlebte z. B. mein Schwiegervater einen Schlaganfall. Aber das soll an dieser Stelle nicht das Thema sein. Feiern sind ja, zumindest meistens, etwas Positives. Die meisten, auf denen ich dieses Jahr war, waren in erster Linie erfüllt von Klischees und damit recht langweilig. Das Positive: die nächsten runden Geburtstage sind noch ein wenig hin. 😉
Auf die Ohren
Sogar musikalisch waren wir in diesem Jahr unterwegs. – Sofern man das Singen unter der Dusche weglässt – allerdings nur als Zuhörer. So durften wir Saltatio Mortis und Schandmaul live sehen und erleben.
So ein Theater
Auch durfte ich endlich wieder ins Theater, wenn auch nicht auf die Bühne. 😉 Mit „Love, Love, Love“ bereitete uns die Shakespeare Company ein lustiges Freilufterlebnis, während im Metropoltheater uns die „Die unendliche Geschichte“ (nicht ganz so) verzauberte.
Durchgängige Klasse waren die Artisten und Künstler im GOP. (Seit dem letzten Besuch kann ich sogar sagen, dass mich ein Frosch angeflirtet hat. Kann ja auch nicht jede behaupten. ;-)) Die nächsten Karten sind bereits vorhanden und wir freuen uns auf neue, aufregende und spannende Erlebnisse, von denen wir noch lange zehren werden.
Fazit 2019
Das Jahr begann recht turbulent und wurde zum Ende etwas ruhiger. Insgesamt habe ich viel erlebt, viele Menschen kennen gelernt und vor allen Dingen viele neue und auch schöne Erfahrungen gesammelt. Bis auf einige kleine Rückschläge war 2019 für mich durchaus Positiv.
Ausblick 2020
Ich begrüße das neue Jahr mit offenen Arme und sehe der Zukunft, zumindest im Augenblick, sehr Positiv entgegen. Insgesamt habe ich ein gutes Gefühl.
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Nun bleibt mir nur noch, euch einen guten Rutsch (bitte nicht zu wörtlich nehmen ;-)) und alles Gute für 2020 zu wünschen. Kommt gut rein. Wir lesen uns direkt im neuen Jahr wieder. Bleibt neugierig. 🙂