Immer mehr Menschen entwickeln ein soziales Verhalten gegenüber Lebewesen. Ihnen wird bewusst, dass auch ein Tier Gefühle hat. Sie entsagen dem Konsum und verzichten auf Fleisch, viele sogar komplett auf tierische Produkte. (Ist inzwischen übrigens einfacher, als es vor zehn Jahren noch war und wirklich verzichten muss man, dank Alternativprodukten, auch auf nichts.) Das haben sogar Restaurants erkannt. Zwar kein wirklichen Restaurant, dafür aber mehrere Mensas gibt es an der Universität von Zürich. Auch hier gibt es eine Menge Studenten, die kein totes Tier (mehr) essen. So hat man sich dort dazu entschlossen eine reine Veggie-Mensa einzurichten. (In Deutschland gibt es als Gegenstück das „Veggie No.1“ in Berlin.) So einen guten Ruf die Uni Zürich auch hat und so sehr ich dieses Projekt begrüße, sehe ich dazu doch ein Paradoxum: Tierversuche werden an der Uni nämlich weiterhin durchgeführt …
Wie LEIDER viele Lehrinstitute sind auch die Japaner weit vorn mit Tierversuchen dabei. Der Schmerz und das Leid sind ihnen scheinbar bewusst: Sie halten in regelmäßigen Abständen Gedenkfeiern für die Tiere ab, die bei den Versuchen ihr Leben ließen und danken ihnen für ihr Opfer. – Als hätte sich auch nur eines dieser Lebewesen freiwillig gemeldet … :,(
Wenn die Universitäten WIRKLICH etwas wollen, sollten sie zuerst die Tierversuche abschaffen!!!
Wenn IHR etwas ändert wollt, legt doch einfach mal einen Fleischlosen-Tag ein. Mein Liebster und ich haben dabei Lust bekommen mal etwas neues zu probieren, haben uns das erste Mal an Süßkartoffeln heran getraut und sind nicht enttäuscht wurden! Das war MEGA-LECKER!!! (Und ich finde, es sieht auch nocht ganz gut aus. ;))
Das Rezept für das super leckere Süßkartoffel-Curry gibt es hier:
http://www.chefkoch.de/rezepte/860851191578686/Suesskartoffel-Curry.html
Guten Appetit & ein leckeres Wochenende 🙂
Merkwürdig finde ich an dieser Entwicklung allerdings, dass viele Menschen zwar das Leid der Tiere sehen und ablehnen, oft aber kaum noch in der Lage sind mit ihrem Nachbarn eine normale Beziehung aufzubauen. Es gibt viele, die Hunde und Katzen in ihrer Nachbarschaft eher tolerieren als Kinder.