Urlaub mal anders: Surfen auf der Terminwelle

Eigentlich sollte Urlaub ja die Zeit der Erholung sein – Füße hoch, Seele baumeln lassen und dem Alltag entfliehen. Aber was passiert, wenn der Urlaub plötzlich zum wahren Ritt auf der Terminwelle wird? Von unerwarteten Handwerkerbesuchen und verschwundenen Paketen bis hin zu Migräneattacken und nächtlichen Abenteuern im Büro – unsere erste Urlaubswoche hatte es in sich! 🙈🌊 Statt Entspannung gab es To-Do-Listen, Überraschungen und jede Menge spontane Wendungen. Wie wir uns trotzdem den Humor bewahrt haben und warum sogar ein misslungener Porridge für Lachmomente sorgen kann, erfährst du in diesem ehrlichen und humorvollen Rückblick. Bereit für ein bisschen Chaos? Dann spring mit uns aufs Surfbrett und lass uns gemeinsam auf der Terminwelle reiten! 🏄‍♀️✨

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Tag 1: Chaos, Comedy und Cholesterin

Ach ja, der erste Urlaubstag. Eigentlich ein Moment zum Durchatmen, die Seele baumeln lassen und nichts tun, oder? Na ja, zumindest wenn es nach Ron geht. „Am ersten Urlaubstag macht man nichts!“ – eine Lebensweisheit, die mein Göttergatte mit einer stoischen Ruhe verinnerlicht hat. Während er sich also in die Urlaubsmode „gar nichts tun“ schaltet, überkommt mich, wie immer, der Drang, sofort alles Mögliche zu erledigen. Ihr kennt das sicher: To-do-Listen abarbeiten, damit man später ganz entspannt relaxen kann. Ganz ehrlich, so einfach ist das bei uns nicht. 🙈

Ein Urlaubsauftakt mit Höhen und Tiefen (vor allem für den Cholesterinspiegel)

Nach einem gemütlichen Frühstück starten wir dann aber mit den wichtigen Dingen des Alltags, denn selbst im Urlaub müssen Dinge erledigt werden. Erstmal die Tierärztin anrufen, um einen Termin für unsere süße Aronia zu vereinbaren. Kein besonders aufregender Anfang, aber hey, Verantwortung muss sein! 🐾

Dann kommt mein persönlicher Höhepunkt: der Anruf bei der Hausärztin, um die Testergebnisse abzuholen. Spoiler Alert: Es hätte besser laufen können. Meine Schilddrüse macht ja schon länger, was sie will, aber jetzt macht auch noch mein Cholesterin auf Drama Queen. Die Ansage: Wenn ich nicht aufpasse, droht ein Herzinfarkt. Na, das fängt ja gut an. Super Nachricht für den Start in den Urlaub, nicht wahr? 😅

Während Ron also gemütlich in den Tag hinein lebt (er hat sicher eine geheime Anleitung dafür), brauche ich dringend Action! Ich schnappe mir einen Besen und stürze mich – mal wieder – auf den Dachboden. Einmal mehr aufräumen, weil, warum nicht? Irgendwie beruhigt mich das mehr, als einfach nur dazusitzen. 😅

voll gestellter Dachboden
Meine Herausforderung des Tages: Dieser Teile des Dachbodens.
Aufgeräumter Teil eines Dachbodens
Nach einigen Stunden habe ich das Chaos immerhin schon mal in das hier verwandelt! 💪🏻

Technik, Tabletten und Termine – Urlaub läuft!

Nachmittags gibt’s dann den nächsten Höhepunkt: ein Anruf vom Internetprovider. Die ständigen Internetabbrüche nerven schon seit Wochen, und natürlich kommt der Anruf genau jetzt. Ein Techniker will vorbeikommen, was natürlich perfekt in unsere „keine Termine im Urlaub“-Planung passt. 🤦‍♀️

Und weil das Leben ohne kleine Herausforderungen langweilig wäre, geht’s danach gleich weiter zur „Schnitzeljagd“ nach meinen Schilddrüsenhormonen. Meine Schwiegermutter wird zur Medikamenten-Jägerin und versucht mein Rezept einzulösen. Zwar ohne Erfolg, aber immerhin kann sie die Tabletten bestellen. Morgen kann ich die dann abholen. Punkt für Team Schilddrüse! 💪

Gerade als ich abends völlig erschöpft aufs Sofa falle und mich auf null Aktivität freue, piept mein Handy: „Seid ihr morgen Zuhause?“ Ach ja, die letzten Fliesen im Badezimmer, die seit über einem Jahr darauf warten, endlich an die Wand zu kommen. Der Handwerker hat Zeit und der Techniker sowieso. Da dachte ich mir: „Wenn wir schon im Terminchaos versinken, dann richtig!“ 🤷‍♀️

Zum Abschluss des Tages gönnen wir uns noch ein paar Folgen unserer neu entdeckten Serie „Die grünen Handschuhe“ auf Netflix. Perfekt zum Abschalten, Lachen und nicht Nachdenken müssen. Denn seien wir ehrlich: Nach so einem Tag braucht man das einfach. 😄

Tag 2: Zwischen Handwerkern, Chaos und einem leeren Kühlschrank

Urlaub – das klingt doch immer nach ausschlafen, gemütlich frühstücken und einfach mal nichts tun, oder? Schön wär’s! Bei uns startete der zweite Urlaubstag nämlich so gar nicht entspannt. Gegen 6 Uhr schmissen uns die Katzen mit Nachdruck aus dem Bett, als wären sie Chefplaner unseres Urlaubsprogramms. 😼 Ron und ich waren jedenfalls hellwach, bevor der Wecker überhaupt die Chance hatte, sich zu melden.

Handwerker-Chaos und Dachboden-Action: Teamwork at its finest!

Nachdem Ron und ich das Frühstück runtergeschlungen haben, hieß es: Badezimmer räumen! Der Handwerker soll ja schließlich nicht über unsere Zahnbürsten stolpern und sich in unserem Chaos verirren. Kaum haben wir den letzten Schrank leer gemacht, klingelt es auch schon: Das Handwerker-Duo des Tages steht vor der Tür. Ein Hoch auf die Pünktlichkeit! 🎉 Während der Techniker unsere Leitungen durchmisst und Ron mit Fragen bombardiert, werkelt der Fliesenleger fleißig an den letzten Handgriffen im Bad. Ich versuche, mich aus dem Fachgespräch rauszuhalten, werde aber prompt in eine Diskussion über Fliesenkleber und Abdichtungen hineingezogen. 🤯

Ein Mann, von hinten, auf den Knien, beim Verlegen von Fliesen.
ENDLICH! Tatsächlich schaffen es die Fliesen heute an die Wand! 🥳

Während der Herr das Bad fliest, flüchte ich in unser zweites Dauerprojekt – den Dachboden. Mein neuestes Fitnessprogramm: Sachen von links nach rechts räumen, stapeln, sortieren und dabei mal wieder feststellen, wie viel Zeug sich im Laufe der Jahre ansammelt. Nachdem ich ordentlich Platz geschaffen habe, stellt Ron neue Regale auf. Damit unser Chaos künftig auch in die Höhe wachsen kann! 🏗️

Ein Mann (Ron) beim Aufbau von Schwerlastregalen.
Zwei Schwerlastregale für den Dachboden: Eines für Werkzeug und eines für meine Materialen.

Lieferungen und Leere: Urlaubsplanung à la carte

Natürlich wäre es kein echter Urlaubstag, wenn nicht noch eine Überraschung auf uns warten würde: Die Ankündigung, dass morgen die Infrarotheizung geliefert wird. Super, dachte ich, aber der Haken? Die Lieferung muss persönlich entgegengenommen werden, und meine Schwiegermutter, die das sonst übernehmen könnte, hat morgen einen Termin und ist nicht Zuhause. Natürlich. 🤦‍♀️ Das heißt also, wir sind wieder „Hausgefesselte“ – perfekt für den Urlaubsmodus, nicht wahr?

Nach stundenlangem Werkeln bin ich schließlich fix und fertig. Der Körper macht einfach schlapp, und ich gönne mir einen kurzen Powernap auf dem Sofa. Die Müdigkeit ist gerade mein ständiger Begleiter, wahrscheinlich noch ein Nachklang des Virusinfekts, den ich vor zwei Wochen hatte. Oder ist es einfach nur die Tatsache, dass das Leben manchmal eine Mischung aus Baustelle und Dauermüdigkeit ist? 😅

Hungrig, müde und … keine Lust zu kochen

Am frühen Abend dann die ernüchternde Feststellung: Der Kühlschrank ist so leer wie meine Energiereserven. Einkaufen ist unvermeidlich, auch wenn ich gefühlt lieber die Couch heiraten würde, als jetzt noch in den Supermarkt zu düsen. Ron geht’s ähnlich, aber gemeinsam rappeln wir uns auf. Immerhin kann ich so auch gleich meine Schilddrüsenhormone aus der Apotheke holen. Kochen? Heute mal nicht. Stattdessen holen wir uns unterwegs etwas Leckeres zu essen, denn in die Küche stellt sich heute niemand mehr von uns. 🥪 Manchmal muss man sich einfach auch mal eine Pause gönnen, selbst wenn der Urlaub eigentlich anders geplant war.

Tag 3: Drogen, verlorene Heizungen und ein Hauch von Nostalgie

Urlaub kann ja so schön sein… oder auch nicht. Zumindest wenn er sich anfühlt wie ein wildes Hin und Her zwischen „Was läuft eigentlich gerade schief?“ und „Hey, das war doch ganz schön.“ Heute stand mal wieder alles auf dem Programm, was man so braucht, um das Chaos perfekt zu machen. 🎢

Pillenparty und verschwundene Heizungen

Es geht los mit meiner neuen täglichen Routine: den Schilddrüsenhormonen. Der Arzt hat die Dosis kräftig hochgeschraubt, und ich hoffe, dass mich das Zeug nicht gleich umhaut. Wer hätte gedacht, dass Urlaub mit Medikamentenmanagen beginnt? 🙄

Dann die Aktion des Tages: Wir warteten sehnsüchtig auf die Lieferung der Infrarotheizung. Ein Highlight, auf das wir uns zwar nicht so richtig freuten, das aber immerhin erledigt werden muss. Was uns keiner gesagt hat: Dass Warten auf Pakete eine ganz eigene olympische Disziplin ist. Am Abend kam dann der Knaller: Die Heizung sei angeblich schon längst abgestellt worden – vor der Haustür. Ja, klar. Aber vor welcher? Unsere jedenfalls nicht. 🕵️‍♀️ Naja, vielleicht ist sie ja auf einer Weltreise. (So viel zu „unbedingt persönlich annehmen“.)

Weil Ron während der „Lieferwache“ nicht die ganze Zeit in der Wohnung rumgammeln wollte, übernahm er kurzerhand den Fahrdienst für seinen Vater, der selbst nicht mehr so gut zu Fuß ist. Wie sagt man so schön: Wir sind eben eine Familie der Multitasker!

Mittagessen? Lieber nicht.

Kurz vor Mittag kam dann meine Schwiegermutter um die Ecke und fragte, ob wir Lust hätten, sie zum Mittagsbuffet ins Fidelio zu begleiten – auf ihre Kosten sogar. Normalerweise lässt man sich so etwas ja nicht zweimal sagen, aber erstens hatten wir spät gefrühstückt und zweitens ist das Buffet für uns mit angenehender veganer Lebensweise eher so … sagen wir mal „tierlastig“. Und momentan darf ich sowieso gefühlt nur Luft und Liebe essen – alles andere treibt meinen Cholesterinspiegel nur weiter in die Höhe. Also diesmal: Danke, aber nein danke. 🍽️❌

Rollenspiel und Mondglück

Am Abend hatte Ron dann seine wöchentliche Splittermond-Online-Runde. Eigentlich sollte das große Finale seiner Kampagne gespielt werden, doch zwei seiner Spieler fielen aus. Kurzerhand hat Ron eine kleine Nebenquest aus dem Hut gezaubert, damit die anderen trotzdem auf ihre Kosten kommen. 😊 Während er sich also virtuell durch die Welt von Lorakis bewegt und sich als Spielleiter ins Abenteuer stürzt, packt mich der Drang nach ein bisschen „echter“ Magie.

Ich entschließe mich, mein altes Teleskop aufzubauen, das ich als Teenager zu Weihnachten bekommen habe. Und dann stehe ich da, blicke zum Mond hinauf und fühle mich zurück in die Zeit katapultiert, als ich stundenlang mit meinem Papa auf dem Balkon stand, die Sterne beobachtete und wir davon träumten, Aliens zu entdecken. Mein Vater verlor bald darauf den Kampf gegen seine Hirntumore, und obwohl das nun über 27 Jahre her ist, fehlt er mir (ab und an) immer noch. Aber genau in solchen Momenten, wenn ich durch das Teleskop schaue, fühle ich mich ihm nah. 🌙✨

Eine Frau (Rosi) blickt durch ein Teleskop.
„Ich seh den Sternehimmel …“ ✨

Als Ron mit seinem Abenteuer fertig ist, kommt er hoch und wirft zum allerersten Mal selbst einen Blick durch das Teleskop auf den Mond. Ein kurzer, stiller Moment, der den Tag perfekt ausklingen lässt. Irgendwie verrückt, wie solche kleinen Augenblicke das Herz wärmen können. Und schwupps, habe ich mir auch gleich noch einen Punkt von meiner Bucket List erfüllt. 💫

Tag 4: To-Do-Marathon, Tierarzt-Drama und ein Abend in Bremen

Kennt du das, wenn man denkt, man hat endlich mal Ruhe und dann macht einem das Leben doch wieder einen Strich durch die Rechnung? So ging’s mir heute! Kaum ist Ron aufgestanden, bekommt er plötzlich einen Energieschub und stürzt sich mit voller Motivation auf die restliche To-Do-Liste. Schön für ihn, aber ich dachte eigentlich, ich hätte mal einen (halbwegs) ruhigen Tag vor mir. Naja, falsch gedacht. 🙄

Post-Chaos und abgesagte Raumfahrtträume

Eine kleine positive Nachricht kam dann immerhin per Mail: Die Vollspektrumlampe für mein Atelier ist endlich unterwegs! Theoretisch könnte sie sogar noch diese Woche ankommen. Praktisch gesehen habe ich nach der verschwundenen Heizung so meine Zweifel, denn der Versanddienstleister ist derselbe… Man darf also gespannt sein, ob sie vor unserer Haustür oder irgendwo in der Nachbarschaft strandet. 📦🚪

Eigentlich wollte ich heute auch noch zum 3. Tag der Luft- und Raumfahrt in die Stadthalle. Sogar Alexander Gerst sollte dort sein! Aber drei Termine an einem Tag? Das ist mir dann doch zu viel – und alleine fehlt mir einfach die Motivation. Hach, wäre schon schön gewesen, mal live zu sehen, wie ein echter Astronaut aussieht! 👨‍🚀 Aber hey, man kann nicht alles haben. Vielleicht ja in einem anderen Jahr.

Sorgenkind Aronia: Tierarzt, Tränen und Therapiepläne

Der wichtigste Termin des Tages war dann aber am Nachmittag. Unsere Sorgenprinzessin Aronia hatte ihren Besuch bei der Tierärztin. Und natürlich kam alles anders als erhofft. Zahnstein? Check. Mögliche Arthrose? Check. Verdacht auf Nierenprobleme? Doppelt Check. Ein ausführlicher Alterscheck ist jetzt angesagt, und die arme Maus hat erstmal eine Spritze gegen die Schmerzen bekommen. Es ist einfach nur ätzend, wenn unsere Fellnasen leiden. Aber für uns zählt nur, dass es ihnen wieder besser geht – auch wenn das bedeutet, dass wir tief in die Tasche greifen müssen. 🐾❤️ Wenn’s kommt, dann kommt’s eben dicke.

Eine Katze (Aronia) im Wartezimmer einer Tieraerztin.
Zwischen Aufregung und Neugierde: Warten in der Praxis der Tieraerztin.

Bremen calling: Zarahs Dinner-Buffet und eine Show, die begeistert

Um den Tag noch etwas zu retten, schmeißen wir uns am Abend in Schale und machen uns auf den Weg nach Bremen. Wir haben uns schon vor Ewigkeiten Plätze für „Zarahs Dinner-Buffet“ im Leander reserviert, und da wir noch etwas Zeit haben, schlendern wir gemütlich an der Weser entlang. Frische Luft, ein bisschen Wassergeplätscher – tut nach dem ganzen Stress echt gut. 🌊

Ein Paar (Rosi und Ron) stehen vor einem Fluss und blicken in die Kamera.
Am Abend kommt sogar noch die Sonne raus! 🌞

Das Buffet selbst ist zwar nicht das kulinarische Highlight des Jahres, aber lecker und gut gemacht. Nach dem Essen drehen wir noch eine Runde an der Weserpromenade, diesmal in die andere Richtung. Es ist immer wieder faszinierend, wie sich die Atmosphäre entlang des Flusses im Laufe des Tages verändert.

Teller mit diversen Vorspeisen aus Zarahs Dinner-Buffet
Eine kleine Auswahl an Köstlichkeiten.

Danach geht es weiter ins GOP, wo uns die Show „Changes“ erwartet. Zwei Stunden beste Unterhaltung – eine der besseren Shows, die wir seit Langem gesehen haben. Die Akrobatik, die Musik, die Stimmung – einfach super! Und natürlich darf der obligatorische Showmocktail nicht fehlen. 🍹

Mocktail
Der Mocktail zur aktuellen Show. Ziemlich süß.

Schnurrende Begrüßung und Mitternachtssnacks

Als wir schließlich nach Hause kommen, werden wir von Aronia schon lautstark an der Tür empfangen, und kaum die Treppe hoch, stimmt Minou mit ein. Die beiden fordern eine zweite Runde Abendessen, was zwar selten, aber nicht ganz untypisch für unsere verwöhnten Stubentigerinnen ist. Na gut, heute gibt’s ausnahmsweise einen kleinen Mitternachtssnack für die Damen. Danach fallen wir müde, aber glücklich ins Bett und schließen den Tag mit einem zufriedenen Seufzen ab.

Tag 5: „Out of Order“ – Von Ruhe, die keine ist, und Dinkel-Pizza-Desaster

Kennst du das Gefühl, wenn man einfach nur seine Ruhe will, aber das Universum da anderer Meinung ist? Heute war so ein Tag. Ich war „Out of Order“. Stecker raus, Klingel aus, Telefone tot – der Plan: einfach nur mal NICHTS hören und NICHTS sehen. Aber natürlich macht das Leben da nicht mit. 🙄

Ruhe? Denkste! Die Lampe kommt… natürlich heute.

Kaum habe ich die Welt ausgesperrt, trudelt die Nachricht ein: Die Lampe fürs Atelier soll heute ankommen. Ernsthaft? Von allen Tagen ausgerechnet heute?! Also wieder alles auf Anfang: Klingel und Telefon wieder rein, damit ich das Paket ja nicht verpasse. 🙄 Zum Glück spielt das Schicksal dann doch mal mit: Die Lampe findet tatsächlich ihren Weg zu uns! Das liegt aber vermutlich weniger an meiner Entscheidung, sondern eher daran, dass meine Schwiegermutter zufällig vor der Tür rumhampelt, als der Paketbote auftaucht. Timing ist eben alles! 📦💡

Provider-Chaos: Ein bisschen Magie in den Leitungen?

Der Tag wäre natürlich nicht komplett ohne das nächste kleine Ärgernis: Ein Anruf vom Provider. „Bestehen die Störungen noch?“ – Na ja, das Internet funktionierte heute plötzlich wieder wie von Zauberhand, und das ausgerechnet nachdem Ron das Störungsticket erst einen Tag nach dem Technikerbesuch wieder geöffnet hatte. Hatte der Techniker uns heimlich einen Zauberstab dagelassen? Mysteriös. Oder hat unser Internet einfach auch Urlaub? 🧙‍♂️🌀

Dinkelpizza – Der kulinarische Tiefpunkt

Abends beschließt mein lieber Ron, uns etwas Gutes zu tun und backt Pizza. Aber nicht irgendeine Pizza – oh nein! Es gibt Dinkelboden, weil ich ja momentan auf alles verzichten muss, was mein Cholesterin tanzen lässt. Leider muss ich gestehen: Das Experiment „Dinkelpizza“ war… sagen wir mal, mutig. 🙈 Ron hat sich echt Mühe gegeben, aber Dinkel und ich werden wohl keine Freunde. Während der Teig schon beim Kneten irgendwie unglücklich aussah, bestätigt der Geschmack meine schlimmsten Befürchtungen. Da fehlen doch die guten alten Zeiten, als Pizza einfach noch aus „normalem“ Teig bestand. 🍕

Ich lobe Ron trotzdem für seine Mühe, aber innerlich träume ich schon von der nächsten echten Pizza mit fluffigem Boden. Naja, manchmal muss man eben Opfer bringen – auch auf dem Teller. 🤷‍♀️

Tag 6: Blogdekade, Frühstücks-Fails und eine Nacht im Büro

Urlaub bedeutet Ausschlafen, richtig? Nicht, wenn man sich wie ich in eine Blogdekade stürzt, bei der man zehn Blogbeiträge in zehn Tagen schreibt. In der TCS-Community geht’s heute los, und die dazugehörigen Onlinetreffen, die mir beim letzten Mal so viel Spaß gemacht haben, starten tatsächlich um 8:00 Uhr morgens. Sorry, Leute, aber ich bleibe im Bett! Ich meine, ich bin schließlich im Urlaub! 😴🛌

Frühstücks-Desaster: Apfel-Porridge und Wasser… ein Traum in grau

Da ich momentan versuche, mein Frühstücksrepertoire zu erweitern, probieren Ron und ich heute mal Apfel-Porridge aus. Eigentlich liebe ich Porridge, aber weil im Haferdrink Öl enthalten ist, machen wir es mit Wasser. Ergebnis? Igitt! 😖 Das Zeug war so geschmacklos, dass ich es fast unberührt zurückgelassen habe. So funktioniert Zwangsdiät also auch… Naja, immerhin habe ich kaum etwas gegessen, und mein Cholesterin applaudiert leise. 🥣🚫

Endlich Licht im Atelier: Mission Lampe erfolgreich

Nach dem Frühstück (oder was auch immer das war) geht’s an die Installation der neuen Vollspektrumlampe im Atelier. Die Dachschrägen machen die ganze Sache zu einer kleinen Herausforderung, aber Teamwork makes the dream work! Ron und ich kämpfen uns durch und voilà – endlich Licht! 💡✨ Jetzt fehlt nur noch die Heizung, die irgendwo auf ihrer Odyssee durch das Land unterwegs ist, und ich bin perfekt für den Herbst gerüstet. Aber bitte, lieber Herbst, komm erst nach unserem Urlaub, ja? 🍁

Ein Mann (Ron) misst an der Decke mit einem Zollstock Abstännde aus.
Ron rückt alles ins richtige Licht! 💡

Postcrossing-Meilenstein: Die magische 500 ist geknackt!

Ein Highlight des Tages: Meine 500. Postcrossing-Postkarte wurde registriert! 🎉 Ein weiterer Punkt auf meiner Bucket List ist abgehakt! Ab jetzt verschicke ich nur noch selbstgestaltete Karten. Die Herausforderung: kreativ werden und auf die Motivwünsche der Empfänger eingehen. Ich freue mich riesig darauf und bin schon gespannt, was mich erwartet. Vielleicht wünschen sich ja ein paar Leute Katzen mit Ritterrüstungen? 🐱🛡️

Screenshot Postcrossing. Versendet: 500 Postkarten. Erhalten: 500 Postkarten.
(selbstauferlegter) Meilenstein erreicht. 🥳 Ab jetzt wird es kreativ! ✏️

Urlaub mal anders: Eine Nacht im Büro

Während andere im Urlaub im schicken Hotel übernachten, sind wir kreativ und richten uns einfach im Büro ein! Mit Lichterkette und LED-Kerzen verwandele ich den Raum in eine kleine Kuschelhöhle. Auf dem Sofa machen wir es uns gemütlich, schauen eine Komödie über den Laptop und genießen das einfache Leben. Wer braucht schon einen teuren Kurztrip, wenn man mit ein bisschen Fantasie und Gemütlichkeit Urlaub direkt zu Hause haben kann? 🛋️🎬 Ein kleines Abenteuer, ohne weit weg zu müssen – genau unser Ding!

Zwei Katzen (Aronia und Minou) auf der Fensterbank bzw. dem Schreibtisch im Büro.
Alles anders. Selbst unsere beiden Damen finden das Experiment „Büronacht“ offenkundig total spannend.

Tag 7: Nächtliche Abenteuer, Migräne-Murks und Sonntagsrituale

Unsere erste Nacht im Büro – klingt erstmal abenteuerlich und das war es auch, aber vielleicht nicht so glamourös, wie man es sich vorstellt. Da oben im umgebauten Spitzboden keine sanitären Anlagen sind, musste ich bei jedem nächtlichen Gang ins Badezimmer eine kleine Expedition über die Raumspartreppe unternehmen – und das im Dunkeln! 🚶‍♀️🌙 Ich gehöre nämlich zu den Menschen, die auch nachts ständig auf die Toilette müssen. Ich sage es mal so: Es war eine Herausforderung, die ich aber (zum Glück) unfallfrei gemeistert habe!

Zumindest war ich nicht allein, denn Minou hat sich zu uns ins Büro gekuschelt und die Nacht mit uns verbracht. Aronia bevorzugte ihre Höhle ein Stockwerg weiter unten und blieb lieber für sich. Man kann es ihr nicht verübeln – auch Katzen brauchen ihren Schönheitsschlaf. 🐾😴

Migräne, Massage und Kloschüsseltango

Am Morgen wurde ich dann mit einem Migränehammer der übelsten Sorte geweckt. Mein Kopf fühlte sich an, als würde er gleich explodieren, und auch der unvermeidliche „Kloschüsseltango“ blieb nicht aus – übergeben inklusive. 🤯🤮 Ron tat sein Bestes, um mich wieder fit zu kriegen: Eine kraftvolle Schulter-/Nackenmassage, die Migränetablette und noch ein bisschen Schlaf später fühlte ich mich zumindest wieder halbwegs wie ein Mensch. Hach ja, Urlaub kann so erholsam sein…

Brötchenduft und Sonntagsrituale

Während ich mich erholte, hat Ron die Zeit sinnvoll genutzt und – Überraschung! – frische Brötchen gebacken. Ein echter Sonnenschein, mein Mann! 🥰 So konnten wir mittags unser traditionelles Sonntagsfrühstück nachholen, das für uns in den letzten Jahren zu einem echten Ritual geworden ist. Wir lieben diese gemeinsamen Momente, die uns an den hektischen Alltag erinnern, den wir für ein paar Stunden einfach ausschalten können. So simpel, aber so schön. 🥐☕️

Selbstgebackene Dinkelbrötchen mit Weizenmehlanteil
Selbstgebackene Dinkelbrötchen mit Weizenmehlanteil. – Sehr lecker. Vielleicht schmeckt Dinkel mir doch.

Gaming und Schreiben: Sonntagsmodus aktiviert

Den Nachmittag hat Ron dann genutzt, um einfach mal wieder ein PC-Game zu zocken – eine verdiente Pause nach all dem To-Do-Listen-Gewusel der letzten Tage. Ich hingegen setze mich an diesen Rückblick unserer ersten Urlaubswoche, die sich irgendwie gar nicht nach Urlaub angefühlt hat. Ein Blick auf die Uhr: Die Woche ist schon wieder um, und auch der Tag neigt sich dem Ende zu. ⏰

Fazit: Urlaub im Ausnahmezustand – und es geht weiter!

Das war sie also, unsere erste Woche Urlaub, die sich eher wie ein wilder Ritt auf der Terminwelle angefühlt hat. Zwischen Handwerkern, Migräne und spontanen nächtlichen Büroabenteuern hatten wir alles – nur keine Langeweile! Aber hey, das war erst der Anfang! Noch zwei Wochen liegen vor uns, und wer weiß, welche Überraschungen da noch auf uns warten? Bleib dran und schau wieder rein, um zu erfahren, ob wir es doch noch schaffen, die Ruhe zu finden oder ob der Wahnsinn einfach weitergeht. Neugierig? Es bleibt spannend! 😊🏖️✨

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