„Die Zeit heilt keine Wunden – man gewöhnt sich an den Schmerz.“
24.09.2013 wurde zu einem der schlimmsten Tage in meinem Leben.
Mein liebster Kater Harlekin, auch liebevoll „Schwarzer Teufel“ genannt, verstarb (Das Auto war stärker als er …)
Inzwischen sind einige Jahre vergangen und dennoch ist noch immer das tiefe Loch da, was er hinterließ.
Sein Körper ruht in einem nahegelegenen Wald (Tierfriedhof) und jedes Mal, wenn die Trauer mich zu sehr zerreißt, besuche ich ihn.
Da er liebend gerne mit Duschringen gespielt hat (er hat diese apportiert!), versprach ich ihm damals einen Duschringebaum.
Selbstverständlich hat Harlekin diesen bekommen – und jedes Jahr kommt eine neue Farbe hinzu.
So auch heute.
Wenn es auch die Trauer nicht vertreiben mag, so ist dieses ein Ritual, um den Verlust ein wenig erträglicher zu gestalten.
Und ein bisschen Farbe kann wohl jeder Friedhof gebrauchen.
<3 Wir vermissen Dich Harlekin! <3
Hat dies auf WENEZIA™ – Weidens neue Mitte! rebloggt.
Ich würde Deinen Zustand ein wenig anders defenieren. Vielleicht verschafft Dir dies eine etwas anderen Blickwinkel?
Freunde oder Familienmitglieder vergisst man nicht. Sie bleiben uns oft tief im Herzen erhalten. Immer wenn wir den Schmerz erfühlen, ist das ein Abbild dessen, wie sehr sie unsere Seele berührt haben. Innen verwurzeltes Vermissen zeigt uns also, dass Freundschaft und Liebe über den Tod hinaus reichen.