Wie so oft am Wochenende habe ich mir mit Asathor einen Film angesehen. Da mich der Titel reizte sahen wir „Kommen Rührgeräte in den Himmel?“. Kein wirklicher Film, sondern eher eine Dokumantaion, die ein wenig auf Film gemacht ist. Trotzdem nicht weniger interessant, denn es geht um ein aktuelles Thema: Nachhaltigkeit.
Die Protagonistin erwartet Besuch und möchte einen Kuchen backen, dafür kauft sie im Elektrogroßhandel ein Handrührgerät. Doch blöderweise geht das fast direkt wieder kaputt. Zum Glück findet sie auf dem Flohmarkt ein funktionierendes, aber altes Gerät aus DDR-Zeiten. Sie begiebt sich auf die Suche nach dessen „Geburt“, findet Orte, Menschen, aber auch jede Menge Emotionen. Für manch einen ist ein Gerät vielleicht mehr als nur ein Benutzgegenstand…
Zum Schluss wird der Film leider ein wenig langatmig, aber insgesamt fand ich ihn gut.
Ich habe zwar kein altes Handrührgerät und auch kein Gegenstand aus der ehemaligen DDR, dafür aber einen kleinen Haarfön, mit dem ich mir schon als Kind (!) die Haare getrockent wurden. Klein und fein, ohne Schnickschnack – sieht nicht mal schön aus – aber funktioniert noch immer! Und ich mag ihn, weil er viel Power hat und perfekt in die Schublade im Bad passt. 😀
Habt ihr auch noch ein Teil, dass „einfach nicht kaputt zu kriegen“ ist? Vielleicht sogar so ein Handrührgerät wie aus dem Film? Oder doch etwas ganz anderes? Ich bin echt gespannt, ob hier noch jemand etwas „von Wert“ hat. Verratet es gerne in den Kommentaren. 🙂