>> … Hinter (oder besser vor) ihnen rannten Tausende Männerin den Tod auf den Schlachtfeldern, Die Geschichtsschreiber nennen sie als Zahlen. Von zwanzig-, vierzig- und noch mehr tausend „Gefallenen“ werden heutzutage wenige Leser berührt. Zahlen sind anoym und keine Schicksale.
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„In zweitausend Jahren haben wir nichts dazugelernt“, behauptet ein Philosoph unser Zeit. Ich schwäche ab und sage: „Kaum etwas.“ Das ist beschämend genug.
Erkämpfte „Weltreiche“, lehrt die Geschichte, überdauern nur kurze Zeit; ewig bleibt das Leid derer, die für den Ehrgeiz der Herrschenden bezahlen müssen.
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