Wow, schon Ende November und damit ist dieses wohl mein letzter MonatsrückBlog für dieses Jahr! (Tradionell gibt es am Dezember immer JahresrückBlog, in dem ich mich noch einmal zurück erinnere, Ereignisse mit Abstand betrachte und natürlich auf meine Pläne und Ziele schaue. Was habe ich erreicht? Was lief besser als erwartet?) Bevor es soweit ist, reiht sich aber noch der November in die Reihe der Monatsrückblicke ein.
Krank, kränker – jetzt haben es alle
Geprägt war dieser Monat, im Gegensatz zu letztem, mal nicht mit vielen Unternehmungen und Auswärtsaktivitäten, sondern sogar eher vom Gegenteil: Jede Menge Erholung, wenn auch eher unfreiwillig und zwangsläufig, denn bei uns im Haus grasiert ein Virusinfekt. Vermutlich ein Geschenk von einem Arbeitskollegen, der sich krank zur Arbeit schleppte und dort munter weiter hustete und prustete. Ron hatte es als ersten erwischt und das so heftig, dass er tagelang das Bett hütete. Langsam ging es meinem Liebsten besser, bekam ihn meine Schwiegermutter, dann mein Schwiegervater und, lange hat es gedauert, letzte Nacht brach es offenbar bei mir aus. Ich bin mit Kopf- und Gliederschmerzen, starken Halschmerzen, verstopter Nase, … aufgewacht und alles was ich mache empfinde ich als extrem anstrengend. Nun gut, ich bin auch sonst nicht unbedingt die fitteste, aber wenn ich schon nach dem Katzen füttern nach Luft schnappe, stimmt wohl was nicht. Aber das Gute daran: Schreiben geht noch! 😉
Geschenkt ist noch zu teuer – Reloaded
Was unsere Wohnung angeht, komme ich mir (schon wieder) fast so vor, wie bei „Geschenkt ist noch zu teuer“: Die Fenster sind undicht und wir daher froh, wenn es nicht windig ist, da es dann wirklich extrem kalt hier wird!
Schlimmer als die Fenster ist allerdings die Haustür. – So ein uraltes Ding, noch mit gelblichen Glasscheiben drin. – Hier kann man oben und unten schon bald einen Finger durchstecken, so verzogen ist die nach all den Jahrzehnten. Immerhin: Eine neue Tür wurde bereits vor Monaten beauftragt. Leider ist es wie überall: Der Liefertermin hat sich immer weiter verschoben. Letzter stand ist, dass sie Mitte Dezember eintreffen soll. Vorraussichtlich. Das bedeutet aber nicht, dass sie dann auch direkt eingebaut wird, denn die Auftragsbücher des Zimmeres sind voll … Wir haben daher wieder, wie auch schon Anfang des Jahres, als es so kalt war, Bettbezüge vor den Treppenaufgang gehängt. Sieht blöd aus, hilft aber.
Während wir jeden Tag darauf hoffen, dass vielleicht doch ein Wunder geschieht und sich schnller etwas bewegt, fiel dann unsere Türklingel aus. Auch hier habe ich improvisiert und einen großen Zettel geschrieben, dass die Klingel defekt ist und bitte geklopft werden soll. In fünf verschiedenen Sprachen und mit Bild. Sicher ist sicher!
Aller guten Dinge sind Drei? Könnte man meinen, aber in diesem Fall haben auch gleich noch der Staubsauger, der Haartrockner und der Standmixer das zeitliche gesegnet. Wobei wir den Staubsauger noch retten konnten, da es doch tatsächlich ein Ersatzteil gab!!! (Wie hatte mein Schwager immer so schön gesagt: „Wer billig kauft, kauft doppelt!“ Hier waren wir also froh, etwas mehr Geld für ein Markengerät ausgegeben zu haben, um so an ein Ersatzteil zu kommen. Gerne hätten wir das für den Standmixer, ebenfalls ein Markengerät, auch gemacht, aber für das Modell gibt es da leider keines mehr.)
Ach, fast vergessen: Die Heizung im – quasi frisch renovierten – Bad tropft auch immernoch. Auch hier warten wir auf einen Klempner, der sich das „mal eben schnell“ anguckt …
Die Welt muss bunter werden
Glücklicherweise gibt es aber auch einiges Positives zu berichten:
So habe ich an gleich vier Beiträge für Blogparaden veröffentlicht, was zu einem wundervollen Austausch zwischen allen Beteiligten führte:
Brauchen wir wirklich all die Dinge, die uns umgeben?
Autsch! – Das schlimmste Feedback, was ich je erhalten habe
Warum Frauen ab 50 noch einmal komplett neu überlegt werden müssen
Patentrezept gegen den Herbstblues? – Die Graue Jahreszeit mit „flying colours“ überstehen
Gleich zwei Kurzgeschichten haben ihren Weg aus meinem Geist aufs digitale Papier gefunden.
In einem Brainstorming und einem Anflug von Hypergraphie wurden – innerhalb von 6 Stunden (!) – aus Blogideen die mir schon ewig im Kopf herumschwirrten, gleich 13 fertige Blogbeiträge. (Ohne arrogant wirken zu wollen: Ich bin da schon ein wenig stolz drauf! :D)
Wenn ich Ablenkung vom Schreiben brauchte, habe ich gemalt und gebastelt. Die Herbstundadventschallenge bot (und bietet noch bis zum 31.12. für alle die mitmachen möchten), tolle Vorgaben – und Interpretationsmöglichkeiten.
Spontan habe ich mich noch für HandmadeWichteln angemeldet und bin sehr gespannt wie meine selbstgemachten Dinge bei meiner Wichtelpartnerin ankommen. 🙂
Kurz vor dem ersten Advent habe ich noch weihnachtlich dekoriert. Nicht weil ich das brauche, sondern weil ich weiß, dass meine Schwiegermutter es schön findet. (Sie meinte zwar, wenn dann muss ich das für mich/ uns machen, aber ist es nicht der Geist von Weihnachten anderen etwas zu schenken? Das geht auch in Form von Wärme, Licht und Liebe <3.)
Business-Boost
Wir haben einen Claim gefunden, ein Logo erstellt und die ersten Blogbeiträge sind verfasst! Wir hibbeln dem Blogstart 2023 entgegen! 🙂
Ausblick Dezember
- Schlafzimmer fertig gestalten und gemütlich machen
- Teilnahme an der Post mit Herz Weihnachtsaktion (Start 04.12.)
- Überraschen lassen, ob am Bundesweiten Warntag dieses Mal gewarnt wird (08.08.)
- 12von12 – im Dezember dürft ihr mir einen Tag über die Schulter gucken (12.12.)
- <3 10jährige Lebespartnerschaft / 3jährige Verlobung. Wir feiern (uns)! <3 (15.12.)
- Veröffentlichung JahresrückBlog (20.12.)
- Handmade Wichteln (24.12.)
- Tradionelle Weihnachtsfeier mit der family (25.12.)
- Altes Jahr (und Sorgen) hinter uns lassen und motiviert ins neue Jahr starten (31.12.)
Liebe Rosi,
ein schöner Rückblick – ich habe auch ein Fenster mit Kreidefarbe bemalt. Finds schön, dass du das für deine Schwiegermutter gemacht hast.
Beim Jahresrückblog bin ich auch dabei – und bei Judith sowieso.
Ich wünsche dir gute Besserung und ganz liebe Grüße
Korina