Für alle die es noch nicht gemerkt haben: Nächste Woche ist Heilig Abend und direkt daran folgen die beiden Weihnachtstage.
Ich weiß, für manche sicher ein schwerer Schock, weil Weihnachten ja immer – genau wie Ostern, Geburtstage, Jahrestage & Co. total plötzlich kommen. 😉
Noch habt ihr wirklich genug Zeit, um eure (Lebensmittel)Einkäufe zu machen.
Da Heilig Abend dieses Jahr auf einen Sonntag fällt, haben die Geschäfte geschlossen, denn auch die Verkäufer/innen möchten im Kreise Ihrer Lieben feiern.
Doch leider (?) sehen das nicht alle Firmen so. In dem Unternehmen, in dem ich beschäftigt bin, wird grundsätzlich auch an Sonn- und Feiertagen gearbeitet. Für mich und meine Kollegen also nicht ungewöhnliches das wir, wenn wir diese Tage frei haben möchten, Urlaub einreichen müssen. (Und Kinderlose dabei hoffen, dass dieser genehmigt wird.)
Aber auch Einzelhändler wollen sich das Weihnachtsgeschäft offenbar nicht entgehen lassen. Während sowohl ALDI, EDEKA und auch REWE-Märkte geschlossen bleiben, stellen, mal wieder, die selbständigen Märkte (auch von anderen Ketten) eine Ausnahme da. Diese dürfen selbst entscheiden, ob sie öffnen oder eben nicht.
Laut ver.di haben Beschäftigte keine Möglichkeit sich gegen die Arbeit an Heilig Abend, auch nicht auf einem Sonntag, zu wehren. In diesem Fall sind die Angestellten auf Hilfe der Kunden – UNS – angewiesen. Und dieses Mal ist es sogar ganz einfach. Ihr braucht dazu nicht einmal auf die Straße zu gehen, sogar ganz im Gegenteil:
Einfach nicht an Heilig Abend einkaufen, denn wenn niemand kommt, sind die Personalkosten größer, als der Umsatz und der Händler (Arbeitgeber), überlegt es sich beim nächsten Mal zweimal, ob er nicht doch lieber den Laden geschlossen lässt.
Vielen Dank für eure Unterstützung!
Ich werde am 24. sicher NICHT einkaufen gehen. So unnötig wie nur was.
Den möchte ich sehen, der ganz schlimm leiden muss, weil an dem Tag mal ein Laden geschlossen hat.
Allen Geschäften, die öffnen, wünsche ich kein Klingeln in den Kassen.