Im Bett bin ich sicher!
Kennt ihr diese Tage, in dem ihr bereits am Morgen wisst, dass ihr wieder ins Bett gehen und auf keinen Fall vor dem nächsten Tag aufstehen solltet? Bei mir war heute so ein Tag:.
Eigentlich wäre heute eine „Homeoffice“-Tage gewesen. Leider hatte unser Provider andere Pläne für mich, denn „Sabine“ hat offenbar irgendwas beschädigt und wir, sowie einige Tausende andere offline. Und da die Menschen sich ja bekanntlich von der Technik (zu) sehr abhängig gemacht haben, blieb mir nichts anderes, als mich schnell fertig zu machen, Sachen zu packen und mich auf den Weg ins Büro zu machen.
Selbsterfüllende Prophezeiung?
Beim Frühstück sagte ich noch zu meinem Schatz „Bei meinem Glück ist auch gleich noch irgendwas mit dem Bus. Ich habe da so ein komisches Gefühl.“ Ratet mal! Genau, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ging meine Odyssee weiter: Der Bus hatte Verspätung und fiel letzten Endes dann ganz aus. (Muss ich dazu erwähnen, dass es verdammt kalt, nass, windig war und ich vor kurzem offenbar meine Handschuhe verloren habe?) Als ich dann durchgefroren war, kam endlich ein Bus. Einige Haltestellen klemmte allerdings die Tür und ich befürchtete schon, umsteigen zu müssen.
Glücklicherweise schafften wir es aber bis zu meiner Umsteigehaltestelle. Allerdings mit Verspätung, so dass ich zur Straßenbahn laufen musste. – Angesichts von rutschigem Kopfsteinpflaster eine kleine Herausforderung. – Immerhin habe ich es verletzungsfrei geschafft. Kurz vor meiner Endhaltestelle ging die Bahn dann plötzlich aus und eine Weile auch nicht mehr an. Dem Fahrer gelang der Neustart dann doch noch und auch den Weg von der Haltestelle bis zur Arbeitsstätte (nochmal ca. 10 Minuten Fußweg) brach ich mir nichts.
Tücken der Technik
Mit Verspätung bin ich endlich im Büro angekommen. Theoretisch hätte ich jetzt loslegen können. Praktisch sah das anders aus, denn sowohl der PC als auch der Laptop bzw. die benötigten Programme, verlangten nach Updates. – Und in diesem Fall lässt sich das leider nicht auf später verschieben, da man sich ohne gar nicht einloggen kann. Das System zwang mich daher noch länger zu warten. – Gefühlt eine Ewigkeit. – Als es dann vollbracht war, konnte ich aber nicht etwa arbeiten: Besagtes System forderte nun ein Update vom Update! Die Zeit schien gegen mich, denn schon vor ihrem eigentlichen Dienstbeginn betrat eine Kollegin das Büro, der ich quasi zuarbeite. Panisch sah ich sie an: „Ich bin noch gar nicht fertig!“ Wie sich herausstellte, musste sie früher weg, was mich noch ein wenig mehr unter Druck setzte. Irgendwie habe ich es dann (natürlich) geschafft.
Wie oft zog sich das Chaos aber weiter durch meinen (Arbeits-)Tag: Von nicht lieferbaren Waren über falsche Lieferungen und Rechnungen bis hin Kunden mit kniffeligen Anliegen. Wenn was kommt, dann irgendwie immer alles zusammen.
Bad Day
Nachdem ich Feierabend gemacht hatte, war es gefühlt noch kälter und noch windiger als am Morgen. Vielleicht ist mir deswegen auch der Bus direkt vor der Nase weggefahren!?
Wie heißt es so schön: „It‘s just a bad day,not a bad life!“ Daher sage zeige ich diesem Mittwoch jetzt:
und Morgen ist ein neuer Tag, der dafür doppelt so schön wird. Basta! 😉
Ich versuche jetzt mal Essen zu kochen ohne die Küche abzubrennen oder mir einen Finger abzuschneiden. (Wünscht mir Glück!)
War euer Tag heute auch irgendwie durchwachsen oder lief es vielleicht sogar wie geschmiert?
Omg, das hört sich ja an wie Freitag-der-Dreizehnte! Viel Erfolg beim Schnippeln und einen gemütlichen Abend 🙂
LG, Karoin
Danke, ich habe es unbeschadet überstanden. Auch das Essen ist nicht angebrannt. 😀
Ja, so Tage kenn ich. Hoffentlich ist es heute bei dir besser gelaufen.
Ja, danke läuft bisher gut. 😉