Unser Jahresmotto 2024: ‚Weniger ist mehr‘ – Die große Ausmist-Aktion beginnt!

Hey, meine lieben Freunden des digitalen Blätterwaldes! 🌴 Ich habe heute eine kleine Geschichte für euch, die euch die Lachtränen in die Augen treiben könnte – oder vielleicht sogar ein Lebensmotto für das kommende Jahr liefert. 😉

Unser Motto für 2024 lautet schlicht und ergreifend: Weniger ist mehr.

Jetzt fragt ihr euch sicher: „Wie zum Geier kommt man denn auf sowas?“ Setzt euch, schnappt euch einen Keks 🍪 (denn weniger ist ja nicht immer mehr, haha) und lasst mich euch von einem kleinen Abenteuer erzählen, das seinerzeit die Laufbahn meiner „weniger ist mehr“-Philosophie maßgeblich beeinflusst hat.

Wie eine Hawaii Massage unser Leben auf den Kopf stellte

Vor drei Jahren dachte ich mir, ich zeige meinem liebsten Ron etwas Liebe und schenke ihm zum Geburtstag eine Hawaii Massage – so eine richtig schöne mit Kokosduft und Meeresrauschen im Hintergrund. 🏖️ Er sollte sich wie neu geboren fühlen, denn zwischen uns gesagt, wenn ich meine Massagekünste auffahre, endet das eher in einem Workout für mich als in einer Entspannung für ihn. Aber was ich nicht wusste: Diese Massage war nicht einfach nur eine Massage. Oh nein! Sie war eine Art magischer Zaubertrank für die Seele.

Ein Umschlag mit dem Text: Lesezeichen der ganz besonderen Art. Dahinter liegt ein Gutschein für eine Hawaii Massage.
Mit diesem Gutschein begann die Reise zum Seelenwunsch.

Was ist eine Hawaii (Lomi Lomi Nui) Massage?

Kurzer Exkurs – hier kommt meine Hommage an die Hawaii-Massage, die Königin unter den Massagen, die Meisterin der Entspannungskunst! 🌺 Während traditionelle Massagen sich darauf konzentrieren, deine Muskeln zu kneten wie einen Pizzateig (was auch fantastisch sein kann, keine Frage!), geht die Hawaii-Massage, besser bekannt als Lomi Lomi Nui, ein paar Kokosnüsse weiter. Sie ist wie der „Aloha“-Spirit für deinen Körper und Geist, eine Wellness-Sinfonie, bei der jede Berührung Dir sagt: „Hallo Schönheit des Lebens, ich sehe dich!“ 🌊

Stellt euch vor, ihr liegt da, und die fließenden, rhythmischen Bewegungen, die von den Händen des Massagetherapeuten ausgehen, sind inspiriert von den natürlichen Bewegungen des Ozeans – wellengleich rollen sie über euren Rücken. Es ist, als ob jede Sorge weggespült wird und ihr auf einer Luftmatratze der Gelassenheit dahintreibt. Und das Beste daran? Während dieser Ganzkörperkuschelattacke sollt ihr euch was wünschen! 🌟 Es ist fast so, als hättet ihr eine Flasche gefunden und der darin wohnende Dschinn fragt: „Was ist dein Herzenswunsch?“ Nun, dass alle Massagen so wundervoll wären wie diese, wäre ein Anfang! 😂

Aber im Ernst, die Hawaiianische Massage hat einen ganzheitlichen Ansatz, sie kümmert sich um euren körperlichen, emotionalen UND spirituellen Zustand. Das ist wie ein VIP-Paket im Wellness-Hotel für zu Hause. Außerdem – und hier bekommt das Wort »tiefenentspannt« eine ganz neue Bedeutung – hilft sie dabei, Blockaden auf allen Ebenen zu lösen. Es ist, als würdest du innere Hausputz machen, während du quasi eine Therapiesitzung im Liegen genießt. Einfach genial, oder? 🏝️

Kurzum, wenn ihr auf der Suche nach mehr als nur einer Verspannungslösung seid, wenn ihr wollt, dass eure Seele Streicheleinheiten bekommt und ihr bereit seid, euch von altem Ballast zu befreien, dann könnte die Lomi Lomi Nui durchaus euer nächster großer Wellness-Crush sein! Hawaii wir kommen – oder zumindest unser Wohlbefinden. 🌈

Weniger Ballast, mehr Freiheit: Unser Weg zu einem minimalistischeren Lebensstil

Wie in einer Episode von „Mein Leben als Telenovela“ wurde Ron bei dieser Massage aufgefordert, tief in sich hineinzuhorchen und sich etwas zu wünschen. Und wisst ihr was? Er sollte es einfach rausplatzen lassen, ganz ohne Vorwarnung und ohne lange zu überlegen. PENG! 💥 Ich hatte ja keine Ahnung, was ich erwarten sollte. Ein neues Rollenspielsystem, ein Abenteuertrip nach Neuseeland, ein lebensgroßer Batman aus Lego? 🤷‍♀️

Aber nichts davon! Als Ron aus dieser magischen Massage zurückkam, guckte er mich an, als hätte er gerade den Geist aus der Flasche gelassen, und sagte: „Weniger Zeug besitzen.“ Ich muss zugeben, ich war sprachlos – und das will echt was heißen!

Ah, die Ironie des Lebens – Rons Wunsch, der aus einer tiefenentspannten Trance heraus geplappert wurde, entwickelte sich zu einem treuen Gefährten in meinen Alltagsgedanken. Jedes Mal, wenn mein Blick über ein proppenvolles Regal tanzte oder in den Abgrund einer Schublade voller „Das-könnte-man-noch-brauchen“-Relikte fiel, da war es wieder: dieses Kribbeln der Erkenntnis. 🤔

Langsam aber sicher entwickelte sich bei mir selbst eine Art Unwohlsein. Das muss dieses ‚Zuviel‘ sein, von dem alle sprechen. Und wisst ihr was? Ich habe dem Impuls nachgegeben. Wir – Ron und ich – haben ausgemistet wie die Weltmeister im Entrümpeln. Wir haben gespendet, verkauft, beschenkt, lassen es so richtig krachen im „Bye bye, unnützer Kram“-Konzert. 🎸 Und das Echo dieses Konzerts? Klang verdammt gut! Aber wusstet ihr, dass Zufriedenheit manchmal einem Teekessel gleicht? Er zischt und brodelt, aber manchmal reicht die Hitze noch nicht ganz aus.

Der Umzug in die kleinere Wohnung – ja, das war wie der zweite Akt in unserem Minimalismus-Drama. Gerade als man dachte, die Show wäre vorbei, tadaa, Vorhang auf für die nächste Runde des Ausmistens. Die Kaffeemaschine musste nun einem Handfilter weichen (ehrlich gesagt, es schmeckt sogar besser 🤫) und die Zweck-WG aus Waschmaschine und Trockner hieß es aufzulösen zugunsten einer einzigen, multifunktionalen Wundermaschine.

Schwarz-weiße Katze (Aronia) steht auf einem Umzugskarton und schaut in einen anderen.
Aronia prüft nochmal, ob ich auch ja nicht zu viel eingepackt habe! 😼

Doch der wahre Test kam später: der Umzug in eine größere Behausung. Könnt ihr euch vorstellen? Der Raum explodierte förmlich – und trotzdem spielte sich das altbekannte Lied ab: „Wir brauchen keinen Platz, wir brauchen weniger Kram.“ Und Ron, oh weise Seele, wiederholt es wie ein Mantra: „Wir haben nicht zu wenig Platz! Wir haben zu viel Zeug!“ Es ist wie der Chorus unseres Lieblingssongs, der niemals alt wird. 🎶

Ist es nicht witzig, wie die Dinge manchmal laufen? Erst bist du Zuschauerin in einer Geschichte, die nicht die deine ist, und dann – schwupps – bist du die Hauptdarstellerin auf einer Bühne, die „weniger ist mehr“ titelt. Wie es weitergeht in unserem Abenteuer des Ausmistens und welch unerwartete Erkenntnisse noch auf uns warten, erfahrt ihr im nächsten Akt. Spoiler: Es wird magisch! 🎩✨

Trecker mit Anhänger, auf dem Möbel liegen.
Von Wegen Umzugswagen! In der ländlichen Region fragt man einfach jemanden mit Trecker. 🚜 Was da nicht rauf passt, braucht man nicht!

Auszählspiel zur Jahreswende: Wie viele Dinge verlassen unser Zuhause?

Stellt euch vor, liebe Entrümpelungsfans und Aufräum-Akrobaten, das Frühstück heute Morgen war mehr als nur eine einfache Mahlzeit – es war der Countdown zu unserer ganz persönlichen Clutter Challenge (Das Wortspiel, aufgepasst! „Clutter“ steht für Kram und „Challenge“ für Herausforderung, für alle Wortspiel-Muffel da draußen! 😆). Zwischen Kaffee schlürfen und Brotkrümeln kam – wie könnte es auch anders sein – unser Jahresmotto aufs Tapet. „Weniger ist mehr“, wie ein Echo aus der Zukunft.

„Ich könnt ja mal das Rollenspielregal ausmisten,“ scherzte ich, „zu voll ist es ja sowieso.“ Und apropos voll: Die Romane sind die wahren Schurken, nicht die Rollenspielbücher, die dürfen bleiben und von alten Abenteuern künden. Weiter dann zum großen Finale am Truhentheater – es stand fest, der Inhalt unser Holztruhe sollte dran glauben und, bei Gelegenheit, unseren kritischen Blicken, unterzogen werden. 👀

Ich war gerade dabei, mich tapfer durch die Wäsche zu kämpfen, als Rons Worte mich wie ein warmer Sommerregen trafen: „Wollen wir dann?“ Ich dachte, ich hätte was verpasst, aber während ich noch meine Gedanken sortierte, hatte sich der Herr bereits daran gemacht, die Truhe zu leeren – mit der Energie eines energiegeladenen Aufräum-Ninjas. 🥋

Das Ergebnis unserer unausweichlichen Sortier-Saga: eine Truhe, die erleichtert aufatmete, weil sie von unnötigem Ballast befreit wurde. Ja, und da standen sie nun auch, die treuen DSA-Romane, und wurden mit einer Träne im Knopfloch und einem letzten heldenhaften Blick verabschiedet. 🥺

Einige aussortierte Bücher.
Es kamen doch mehr Bücher zusammen, als gedacht!
Einige Spiele
Von diesen (tlws. unbespielten) Spielen verabschiedenden wir uns ebenfalls.
Einige DSA Romane
Zwar schweren Herzens, aber Ron war stark und trennte sich (auch) von diesen Büchern!

Ihr merkt schon, das minimalistische Mantra hat uns fest im Griff und wir sind gespannt, wie viele Dinge bis zum Jahresende unsere vier Wände verlassen werden. Es fühlt sich an wie eine Befreiung, eine Art von persönlichem Countdown bis zur maximalen Entfaltungsfläche.

Macht mit bei unserem Auszählspiel! 🎲 Wie viele Teile, denkt ihr, werden es bis Ende Dezember werden? Schmeißt eure Schätzungen in den Kommentartopf! Wer am nächsten dran ist, bekommt von mir ein paar virtuelle High-Fives und vielleicht eine noch zu bestimmende, aber definitiv einmalige Auszeichnung in unserer nächsten „Weniger ist mehr“-Erzählrunde! Also Leute, tippt los und vergesst dabei nicht, selbst ein bisschen auszumisten! Wer weiß, vielleicht wird es gerade das Gesprächsthema beim nächsten Kaffeeplausch. ☕😉

So, ich zähle jetzt weiter – denn jedes Objekt zählt. Tschüss, Krimskrams, hallo, Freifläche!

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