Ich hatte es ja gestern bereits angekündigt: Heute Vormittag brachen mein GöGa und ich auf zum
Das Wetter entspricht derzeit nicht wirklich einem Sommerfest, denn es regnet. – Fanden wir im Großen und Ganzen ganz gut, denn so war es nicht so voll. Allen Händlern die uns „Dann viel Spaß noch, trotz des Regens“, wünschten bekamen ein „Das ist Norddeutsch. Das gehört so.“ zurück. 😉
Die meisten von euch, besonders wohl die, die auch im letzten Jahr meinen Beitrag gelesen haben, interessiert wohl weniger das Wetter, als vielmehr das WAS. Wie versprochen habe ich Fotos mitgebracht. (Sehr zum Leidwesen meines Liebsten, der immer erst essen durfte nachdem ich ein Foto hatte. ^^)
Laaaange hatten wir darauf sehnsüchtig gewartet, endlich einen DER Burger schlechthin zu ergattern. Dieses Jahr bekamen wir dafür sogar den allerersten. (HA!) Die Veganer werden schon wissen, von welchem Foodtruck hier die Rede ist. Genau:
Sorry, wenn ich es so ausdrücke, aber da bekommt man echt einen Gaumenorgasmus! – Und ein breites Grinsen im Gesicht, wenn der Chef (Vincent ist heut selbst im HB!) mit drei großen und frisch gezapften Pils für seine Crew wiederkommt! 😀
Station 2 – Tombula
Überall laufen Menschen mit Eimern herum und versuchen Lose unter die Leute zu bringen. Ich „opferte“ 4,- EUR und wir versuchten unser Glück mit vier Losen. Leider erfolglos. Allerdings bekamen mein Liebster einen Trostpreis: Gebrannte Mandeln. Ob es daran liegt, dass er anfangs sagte: „Ich nehme den Hauptpreis. Was ist denn das?“ und die Gewinnausgeberin mit: „Ich!“ antwortete!? 😉
Währen mein Liebster einen Erdbeer-Bananenshake entdeckte, fand ich am selben Stand Belgische Dinkel-Waffeln und zwar am Stand von
Beides war leider nur „okay“. Der Shake war etwas zu sauer und die Waffel hatte einen merkwürdigen Eigengeschmack. Aber nun gut, zum Probieren waren wir ja schließlich da.
Station 4 – Ungewöhnlich
Wie die meisten vielleicht schon mitbekommen habe bin ich was Ess- u. Trinkbares angeht sehr flexibel. Getreu dem Motto: „Das klingt total ekelig. Genau DAS will ich!“ Auf einem Schild von
Entreckte ich diverse Limos. Eine aus Erdbeeren, Gurke, Limette, Agavendicksacht, Chili und Mineralwasser. Klar, ich MUSSTE probieren – und gleich `ne Flasche mitnehmen. Mein Göttergatte dagegen entdeckte am selben Stand eine gesunde Nascherei und zwar „Energiebällchen“ in denen u.a. Baobabpulver (Affenbrotbaumfrucht) enthalten ist. Ob sie Energie bringen wird sich zeigen. Lecker sehen sie in jedem Fall aus.
Station 5 – Sag Käse
Sogar Essen das glücklich macht haben wir gefunden und zwar am Stand von
Bisher habe ich offen gestanden noch keinen veganen Käse gefunden der mir auch wirklich richtig gut schmeckt. Der „Spirulina – Chili“ darf sich mir jetzt beweisen. Wie gut das Optik nicht alles ist … 😉
Station 6 – Let my dreams come true
Natürlich (?) gibt es nicht nur Kulinarisches, sondern auch jede Menge andere tolle Dinge zu entdecken. So z.B. das Projekt
Auf einem ehemaligen Kasernengelände in Meck-Pom soll ein Lebenshof für (vorwiegend) ehemalige Nutztiere entstehen. Das Team ist hier noch am Ausbau und benötigt für dieses tolle Projekt noch Unterstützung. Spenden und die Übernahme von Patenschaften sind daher gerne gesehen.
Wer sich das ganze einmal live ansehen möchte, kann dies z.B. an einem der offenen Sonntage (17.07., 14.08, 25.09). Wie uns mitgeteilt wurde, wird es auch veganen Kaffee und Kuchen geben.
Station 7 – Let the music play
Eigentlich schon sehr bekannt, so dass es fast keine Werbung mehr bedarf:
Zu Livemusik abrocken und dabei Gutes tun!
Station 8 – Verry British
Mein „indischer Wikinger“ ist ganz vernarrt in Curry jeglicher Art. Klar bekam er glitzernde Augen, als wir den Stand von
Britsh Indian Curries aus Bremen
entdeckten. 😉 Neil, so der Name des Erfinders, erzählte uns – mit seinem wirklich köstlichen britischen Akzent – einiges über Currys und die Essgewohnheiten der Briten. Da konnte wir (*Seitenblick auf meinen GöGa werf*) doch einfach gar nicht anders, als der Gewürzmischungen mit zu nehmen und uns selbst zu überzeugen.
Station 9 – Nur Döner macht schöner
Zum Abschluss wählten wir aus den zahlreichen Veggie-Dönerständen
aus und gönnten uns einen veganen Döner. Das Brot war mega lecker und auch der Rest nicht zu verachten, wenn auch mit dem Vleisch arg gespart wurde. Beim selber machen hat man eben mehr.
Es war wieder eine interessante Erfahrung und wir konnten viel Neues entdecken. Auch wenn das Wetter nicht dem für ein Sommerfest entspricht, es hat sich gelohnt! Wenn es sich einrichten lässt, werden wir wohl auch im nächsten Jahr wieder auf der Suche nach neuen Köstlichkeiten über die Bürgerweide laufen. Wer jetzt selbst neugierig ist, hat heute noch bis 19 Uhr die Gelegenheit sich zu informieren und zu probieren.
Offtopic – Weiterer Leidensweg
Wie ich gestern bereits an Hand einer schmerzenden Schulter befürchtete, ist bei mir eine Migräne in Anflug. Kopfschmerzen und Schwindel sind bereits da. (Und nein, das liegt 100%ig nicht am veganen Essen!) Ein Blick auf den Wetterbericht verriet mir dass es nächste Woche wieder Sommer wird (bis zu 28°C). – Liebes Wetter, BITTE entscheide dich. Dieses hin und her ist nix für mich … – Ich für meinen Teil werde mich jetzt ein wenig hinlegen und den restlichen Tag dann ganz entspannt ausklingen lassen.
Hat dies auf haluise rebloggt.