In meinem letzten Beitrag hatte ich euch ja (quasi) zum „2. Veganen Sommerfest“ in Bremen eingeladen. (Und wer war da? ;)) Tatsächlich hat sich das Wetter auch tapfer bis zum Ende gehalten. Auch wenn es gegen Abend etwas frisch wurde, so blieb es zumindest trocken. Mit meinem GöGo und meinem BestBro schlenderte ich über das Gelände des Schlachthofes. – Kein Witz! Wo früher Tiere unnötig, von Menschenhand, aus dem Leben gerissen wurden feierten heute Veganer. Die Besucher des Festes waren wirklich bunt gemischt. Es kamen viele die noch das Klieschee von „Kartoffelsack & Biolatschen“ hatten. An jedem Stand erklärten die Veganer alles zu ihren Produkten, ließen probieren und schreckten auch die Tierschützer sschreckten nicht vor anschaulichen Materialen zurück. So waren beispielsweise kleine enge Käfige aufgebaut, in denen Hühner, Mäuse und andere Tiere in ihrer unnatürlichen und leidvollen Behausung zu sehen waren. Natürlich handelte es sich nicht um echte Tiere! Leider gab es viele Besucher die ihre Hunde mitbrachten. Und wo viele Menschen sind und es laut ist, ist es selbst für „den besten Freund des Menschen“ einfach nur stressig. Daher: Liebe Hundehalter, BITTE lasst eure Tiere Zuhause oder bei Freunden, wenn ihr auf solche Veranstaltungen geht!
Natürlich (?) konnte ich gar nicht umhin mich auch durch die kulinarischen Köstlichkeiten zu schlemmen. Leider war das nicht SO einfach, denn bei fast allen Ständen reichten die Schlangen der Hungrigen bis in weite Ferne. – Obwohl wir teils wirklich richtig Lust auf das angebotene hatten, war es uns unsere Zeit jedoch nicht wert eine Ewigkeit dafür anzustehen. Doch hungrig sind wir nicht gegangen. In unseren Mägen landeten:



Auch diese wirklich sehr lecker. Allerdings hätte sie ein klein wenig fester sein dürfen und uns fehlte hier Chillie. Aber bei uns darf es eh immer etwas schärfer sein. 😉

Ich hoffe ich konnte mit meinem Bericht einen kleinen Eindruck verschaffen und eines richtig stellen:
Veganer lutschen keine Steine. Sie haben viel leckerere Alternativen (die auch Nicht-Veganern schmecken!) 😉
Als ich Veganerin war, durfte ich mir auch solche dummen Kommentare anhören.
Dein frittiertes Gemüse sieht aus wie Pakoras….die stammen aus Indien und es handelt sich um Gemüse das in Kichererbsenmehl frittiert wird. Ganz leicht selber zu machen, frittieren geht auch in der Pfanne……
Ich konnte leider an dem Tag nicht, wäre aber so gerne hingegangen. Umso schöner, einfach hier ein bisschen davon mitzubekommen 😉 Im nächsten Jahr schaffe es ich hoffentlich endlich mal…
Hat dies auf My Blog News rebloggt.