Da es Conventions eher in der Mitte Deutschlands gibt und die Nerd hier oben im Norden immer das Nachsehen haben, hat der Uhrwerk Verlag vor vier Jahren beschlossen das zu ändern. Und *schwubs* war die HEINZCON geboren. Bereits vor einigen Jahren hat es mich mit meinem GöGa, sowie Frumpel dorthin geschlagen. „Damals“ allerdings auf einen Sonntag, an dem leider nicht (mehr) ganz so viel los war. Immerhin konnten wir der Interviewrunde beiwohnen.
Dieses Jahr sollte alles anders werden. So sind wir nicht nur zu Dritt, sondern sogar zu vier nach Norden-Norddeich gefahren. – Weibliche Unterstützung ist schließlich nicht immer verkehrt! 😉 – Wir brachen sehr früh auf, was „gewisse Leute“ mit „Dies grenzt an Körperverletzung!“ titulierten. – Aber der Eintritt von immerhin 7,00 EUR, sowie die insgesamt 4 Stunden Fahrt, mussten sich ja auch lohnen!
Bei strahlendem Sonnenschein und unter einem hellen Himmel, trafen wir an der Nordseeküste ein. Den Schild zur HeinzCon wies ein DINA4-Zettel – manche Dinge ändern sich wohl nie. ^^ Da mein BestBro gefahren ist, waren wir viel zu früh am Ziel unser Reise. Da war zumindest genügend Zeit etwas GANZ wichtiges zu erledigen: AB ANS MEER!!!
Danach widmeten wir uns dem Nerdkram für den wir da waren: Jede Menge Vorträge, Workshops und Austausch. Auch wenn es „Normalos“ nicht glauben mögen, aber bei diesen Workshops lässt sich auch was für die Realität lernen. So konnte ich z.B. mein Wissen mit Tricks, Kniffen und Struktur zum Schreiben (von RPG-Abenteuern) erweitern.
Mein Bruderherz nutzte die Zeit um sich, mal wieder, ins Rampenlicht zu drängen. Wir dürfen ihn dann demnächst als Würfeldealer in einer kurzen Rolle bewundern.
Und selbstverständlich sind wir nicht umhin gekommen, unsere Rückreise zu erleichtern, indem wir unsere Geldbörsen geleert haben.
Für den allerersten Splittermond-Roman fand sogar eine Lesung statt. – Da ich mich aber in der Schreibwerkstatt befand, war mein weiblicher Gegenpart so lieb, mir eine Widmung zu holen. (Wenn auch leider mit kleinem Fehler, da ein „o“ fehlt. Aber der Wille zählt ja auch.)
Von morgens bis abends war es ein reiner „Nerdtag“ im Zeichen des Rollenspiels. Das hat mächtig Spaß gemacht, war aber auch sehr anstrengend. – Zum Ausgleich haben wir dann am nächsten Tag direkt mal was Neues gemacht und ein Rollenspiel gespielt. *g* Ich liebe solche Wochenenden! 🙂